Das meint BLICK
Basel braucht einen Trainer, der die Liga kennt!

Als der FCB zum letzten Mal bloss Dritter wurde, holten die Bebbi mit Thorsten Fink einen Deutschen mit Bundesliga-Erfahrung. Das wäre in der aktuellen Situation riskant, meint BLICK-Reporter Stefan Kreis.
Publiziert: 03.08.2020 um 08:42 Uhr
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Aktualisiert: 03.08.2020 um 10:25 Uhr
Stefan Kreis

Nein, Marcel Koller ist kein schlechter Trainer. Wer die beste Abwehr der Liga stellt, mit einem Bein im Europa-League-Viertelfinal steht und noch die Möglichkeit hat, den letztjährigen Cup-Triumph zu verteidigen, der hat vieles richtig gemacht.

Und doch ist es Zeit für einen Neuanfang an der Seiten­linie des FC Basel. Koller ist zu stark beschädigt, hat intern zu wenig Rückendeckung. Und Koller hat in der Meisterschaft bloss Platz drei geholt. So schlecht war der FCB letztmals 2009. Christian Gross wurde daraufhin nach einem Jahrzehnt entlassen.

Mit Thorsten Fink holten die Basler damals einen Mann, der den Aufbruch verkörperte. Frisch, frech, positiv auftrat, mit deutschem Selbstver­trauen gesegnet war – und die Spieler umgehend hinter sich brachte. Finks Verpflichtung war der Startschuss zur Serie mit acht Meistertiteln in Folge.

BLICK-Fussballreporter Stefan Kreis.
Foto: zVg
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Brauchts nun erneut einen ehemaligen Bundesliga-Trainer, damit sich die Geschichte wiederholt? Nein! Erstens sind Weinzierl und Co. zu teuer für den finanziell gebeutelten FCB. Und zweitens brauchen die Bebbi wegen der kurzen Vorbereitungsphase einen Mann, der Liga und Spieler kennt.

Sonst droht den Baslern zum Saisonstart ein böses Erwachen.

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Mannschaft
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Luzern
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FC Basel
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Lausanne-Sport
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