Das meint BLICK zu GC-Coach Fink
Klub und Trainer setzen jetzt alles auf eine Karte

GC präsentiert am späten Montagabend Ex-FCB-Meistertrainer Thorsten Fink als neuen Übungsleiter. Das meint BLICK-Sportchef Felix Bingesser zur Wahl des neuen Coaches der Hoppers.
Publiziert: 23.04.2018 um 23:53 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:50 Uhr
BLICK-Sportchef Felix Bingesser.

GC ist in den letzten Monaten in die schlimmste Identitätskrise seiner Vereinsgeschichte gerutscht. Nun macht man zumindest an der Trainerfront Nägel mit Köpfen.

Thorsten Fink, der noch im letzten Sommer mit einer Rückkehr zum FC Basel kokettiert hat, wird neuer Cheftrainer. Der bei Austria Wien ausgemusterte Fink muss nun den Rekordmeister vor dem Fall in die Challenge League retten.

Fink ist eine spannende Wahl. Ob es die richtige ist, werden die nächsten Monate zeigen. Aber die Voraussetzungen sind gut.

Fink kennt den Schweizer Fussball, hat Charisma und Selbstvertrauen, ist ein guter Kommunikator. Und ein Mann, der zupacken kann. Mit dem FCB ist er zweimal Meister geworden. In seiner Zeit bei Austria Wien allerdings hat er es nicht geschafft, ein Topteam aufzubauen und den angestrebten Titel zu holen.

Und Fink ist ein Mann, der das Risiko nicht scheut und jetzt hoch pokert. In Wien hat er noch bis 2019 Vertrag. Trotzdem übernimmt er in dieser heiklen Phase GC. Klub und Trainer setzen fünf Runden vor Meisterschaftsschluss alles auf eine Karte.

Für GC soll diese Personalie zum Befreiungsschlag werden. Man will ein neues, frisches Gesicht, das mit den Querelen der letzten Wochen nicht zu tun hatte. Man sehnt sich nach einer Aufbruchstimmung. Aber dazu muss Feuerwehrmann Fink nun erst den Ligaerhalt schaffen.

Sonst sitzt er mittendrin, in einem grossen Scherbenhaufen.

Hier kommen die GC-Trainer seit 1988 | Ottmar Hitzfeld: 1988 - 1991
Foto: Keystone
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Die Pressekonferenz des Grasshopper Club und dem neuen Trainer Thorsten Fink gibts ab 14 Uhr im Livestream bei BLICK!

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Mannschaft
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FC Luzern
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9
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2
FC Zürich
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9
6
18
3
FC Lugano
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9
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4
Servette FC
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9
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17
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FC St. Gallen
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9
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14
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FC Basel
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9
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13
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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9
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Grasshopper Club Zürich
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FC Lausanne-Sport
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FC Winterthur
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