Das meint BLICK zum FCZ-Countdown
Der saure Apfel kann schmecken!

Die FCZ-Quarantäne ist vorbei – nun wartet gleich Meister YB. Ein Kommentar vom Stv. Fussball-Chef Michael Wegmann.
Publiziert: 18.07.2020 um 08:18 Uhr
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Aktualisiert: 18.07.2020 um 14:07 Uhr
Stv. Fussball-Chef Michael Wegmann.
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Michael Wegmann

Manche Leute meinen, der FCZ sei heute gegen YB im Vorteil, weil sich 17 Spieler in den letzten zehn Tagen von den englischen Wochen er- holen konnten. Frische Zürcher gegen müde Berner? Könnte als Argument über-zeugen, hätte man die FCZ-Profis zurück in den Lockdown und nicht in Quarantäne geschickt.

Denn in Quarantäne ist es untersagt, die eigene Wohnung zu verlassen. Joggen? Velo-fahren im Wald? Sprints im Park? Alles verboten. Fürs Lauftraining bleiben Balkon und Küche. Beide Orte ungeeignet, vielleicht gar lebens-gefährlich.
In der Nacht auf Samstag gehen 240 Stunden in Quarantäne zu Ende. Weil der FCZ auf Flutlicht-Training zur Unzeit verzichtet, springt er vom Sofa direkt auf den Letzi-Rasen.

Der Ärger von Canepa & Co., dass das Spiel nicht verschoben werden konnte, ist zwar verständlich. In diesen sauren Apfel aber müssen sie beissen, soll die Meisterschaft gerettet werden. Wer weiss, vielleicht schmeckt der Apfel gar. Denn der Quarantäne-FCZ wird alles raushauen – er kämpft noch um Europa.

Wer einen Wettbewerbsvorteil für YB im Meisterkampf sieht, weil der Quarantäne-FCZ eine leichte Beute sein könnte, liegt zwar nicht ganz falsch. Auf der anderen Seite hat YB diese Saison alle Partien gegen den FCZ gewonnen. Unter regulären Bedingungen.


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Mannschaft
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FC Luzern
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FC Zürich
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9
6
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FC Lugano
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9
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Servette FC
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FC St. Gallen
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FC Basel
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Lausanne-Sport
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