«Das Unmögliche möglich gemacht»
Ilona gratuliert ihrem Mauri zum Sion-Ligaerhalt

Der Klassenerhalt ist geschafft, Maurizio Jacobacci und das ganze Wallis atmen auf. Und der Sion-Trainer bekommt Glückwünsche von seiner Partnerin Ilona Hug – im LA-Style.
Publiziert: 16.05.2018 um 10:37 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 15:50 Uhr
Ein Herz und eine Seele: Ilona und ihr Mauri.
Foto: Facebook
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Alain Kunz

«Du hast das Unmögliche möglich gemacht, Babe… Schon wieder.» Dazu ein Smiley, ein Herzchen und das Handzeichen für alles paletti. So gratuliert Ilona Hug ihrem Mauri (55) auf dessen Facebook-Seite.

Ilona ist die Wittwe der legendären, viel zu früh 2000 an Leukämie verstorbenen Kampfsport-Legende Andy Hug. Sie und der Trainer des FC Sion sind seit 2001 liiert. Sie wohnten bis vor gut einem Jahr in einer Villa in Horw LU am Vierwaldstättersee. Dann haben sie nach Zug gezügelt. Ilona ist oft in den USA, weil einerseits ihr Sohn Seya (22) in Los Angeles arbeitet, sie andrerseits in LA im Gastronomiebereich tätig ist.

Ilona Hug beglückwünscht ihren Mauri auf Facebook.

Jacobacci hat nach Erfüllung der Mission Impossible im Zirkus CC nur einen Wunsch: Die Mannschaft, die er vor dem Abstieg gerettet hat, auch nächste Saison trainieren zu dürfen. «Es ist eine Freude mit dieser Mannschaft zu arbeiten» sagt Jacobacci. «Einfach geil!» Noch hat CC seinen Segen nicht gegeben, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Zuerst will er sich mit Jacobacci zusammensetzen und mit ihm die Punkte ausdiskutieren, die ihm nicht gepasst haben.

So die nach Meinung von CC teils falschen, teils zu späten Wechsel. Dann die zu langen Ansprachen des Italo-Berners. Und die einerseits vernachlässigte individuelle Vorbereitung der Spieler sowie der generell ungenügende physische Zustand des Kaders. Wobei die beiden letzten Punkte rein gar nichts mit dem Cheftrainer zu tun haben. Aber das weiss CC.

Was bedeutet das unter dem Strich? Im «Nouvelliste» nennt CC eine Zahl: «Jacobacci wird zu 75 Prozent mein Trainer sein.»

Nachdem klar ist, dass Eray Cümarts Ein-Jahres-Leihe vom FC Basel Ende Saison zu Ende geht, und auch die beiden Problemfälle Federico Dimarco (wird an Inter Mailand verkauft) und Salih Ucan (die Option auf eine definitive Übernahme von Fenerbahce Istanbul wird nicht eingelöst), hat CC weitere Kaderdetails preisgegeben. So hat vor allem in Sachen des umworbenen Matheus Cunha Klartext geredet: «Ich habe ein Angebot über 14 Millionen Franken für ihn vorliegen. Aber ich lasse ihn noch nicht gehen. Wie übrigens auch die Talente Bastien Toma und Quentin Maceiras. Die sollen alle bei mir reifen.»

Christian Constantin gibt einige Kaderdetails preis.
Foto: Sven Thomann

Als Backup im Visier des doch verletzungsanfällig gewordenen Carlitos, dem CC ein weiteres Vertragsjahr offerieren will, hat er Benjamin Kololli von Absteiger Lausanne. Der Schweiz-Kosovare, der sowohl im In- wie auch im Ausland begehrt ist, spielte schon von 2011 bis 2015. Zuerst in der U21. Einziger bislang bekannter Zuzug ist jener des algerischen Linksverteidigers Ayoub Abdellaou. Zudem ist sicher, dass Stammgoalie Anton Mitrjuschkin nicht auf die neue Saison hin fit werden wird. Die Ärzte, so CC im «Nouvelliste», sprächen von Januar 2019. «Also habe ich da auch ein Problem zu lösen.»

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Mannschaft
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9
6
18
2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
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9
7
13
7
FC Sion
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9
3
12
8
Yverdon Sport FC
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9
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9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
9
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8
10
FC Lausanne-Sport
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9
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8
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FC Winterthur
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12
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9
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