Derby gewonnen, Schmuck verloren
FCZ-Heissmacher Nef sucht Ohrring – vergeblich

Was suchen sie denn da? FCZ-Heissmacher Alain Nef und Kollegen suchen nach dem Last-Minute-Sieg im Derby den Rasen ab.
Publiziert: 22.08.2021 um 16:12 Uhr
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Aktualisiert: 22.08.2021 um 16:13 Uhr
Alain Nef (li.) ist beim FC Zürich neuer Assistenztrainer von André Breitenreiter . Daneben sitzen Assi Darius Scholtysik und Goalie-Trainer Davide Taini.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
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Max Kern

Die drei Punkte sind dem Leader (fast) in den Schoss gefallen. Aufsteiger GC ist in diesem 275. Derby über weite Strecken spielbestimmend. Der Rekordmeister verliert aber bereits in der 48. Minute beim Stande von 1:1 seinen Captain und Aggressiv-Leader Amir Abrashi – zwei Gelbe innert einer Minute!

Zu zehnt verteidigt GC das Unentschieden bis zur Nachspielzeit. Da schlägt in der 95. und letzten Minute FCZ-Stürmer Assan Ceesay zu. Im Letzi und vor allem in der Südkurve brechen die Dämme. Ceesay packt den sechsjährigen Sohn seines ehemaligen Teamkollegen Pa Modou, ebenfalls Gambier, auf die Schultern und lässt sich feiern.

«Wie die Nadel im Heuhaufen»

Wenig später tanzen Spieler und Betreuer auf dem Rasen im Kreis. Als knapp eine Stunde nach Spielschluss die Derby-Helden laut Trainer André Breitenreiter in der Kabine die Wände zum Wackeln bringen, steht FCZ-Heissmacher Alain Nef (39) gebückt auf dem Rasen vor der FCZ-Ersatzbank. Mit Staff-Kollegen sucht er Zentimeter für Zentimeter ab.

Was suchen sie denn? «Meinen Ohrring», sagt Nef, der 342 Spiele für den FCZ gemacht hat. Er muss ihn beim Jubeln mit den Spielern verloren haben. «Als Aktiver hatte ich den Ohrring ja nie an.» Die Suche bleibt erfolglos. «Es ist wie mit der Nadel im Heuhaufen.»

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