Elia-Knaller wertlos – Meister schenkt Sieg her
3:32
FC St. Gallen – YB 2:1:Elia-Knaller wertlos – Meister schenkt Sieg her

Derselbe Ort, derselbe Gegner
Schubert jubelt ein Jahr nach seiner Horror-Verletzung

Vor über einem Jahr zog er sich gegen YB eine Horror-Verletzung zu. Nun revanchiert sich FCSG-Stürmer Fabian Schubert (29) auf seine Weise.
Publiziert: 28.09.2023 um 13:21 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2023 um 13:30 Uhr
Jan Stärker

Solche Geschichten schreibt nur der Fussball. 388 Tage nach seiner Horror-Verletzung, Schien- und doppelter Wadenbeinbruch, beim 2:1-Sieg des FC St. Gallen gegen die Berner Young Boys, war Fabian Schubert (29) auch beim neuerlichen 2:1 gegen den Meister wieder in aller Munde.

Denn der Österreicher war massgeblich daran beteiligt, dass die Ostschweizer den Bernern die erste Saisonpleite in der Super League zufügten. «Das 2:1 vor einem Jahr habe ich gar nicht mehr mitbekommen. Da war ich aufgrund der ganzen Medikamente, die ich bekam, schon woanders», lacht Schubert. «Klar wird YB immer mit meiner Verletzung in Verbindung gebracht. Umso schöner ist es, dass ich jetzt aktiv beim Sieg mithelfen konnte.»

Neuer FCSG-Topskorer

Schubert konnte mit dem 1:1-Ausgleich nicht nur mithelfen, er zog damit auch in der internen St. Galler Torschützenliste an Innenverteidiger Albert Vallci (28, zwei Treffer) vorbei. Schubert steht nun bei drei Saisontoren, dabei machte er noch kein Spiel von Beginn an, kam sechsmal von der Bank.

Fabian Schubert ermöglicht den Espen am Mittwochabend das Comeback gegen YB.
Foto: keystone-sda.ch
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Beim 2:1 gegen Luzern gab er «nur» den Assist zum Ausgleich, beim 1:1 in Zürich rettete er mit seinem ersten Saisontreffer einen Punkt in der Nachspielzeit und beim 2:1 gegen Lausanne-Sport brachte er die Espen auf die Siegerstrasse. Jetzt sorgte der Stürmer gegen YB für die Wende, machte elf Minuten nach seiner Einwechslung und nur drei Minuten nach der Berner Führung durch Elia den wichtigen Ausgleich.

Der Kreis schliesst sich

Für Schubert schloss sich mit dem Sieg gegen YB endgültig der Kreis. «Bei meiner Einwechslung gegen YB hatte ich keinerlei Gedanken mehr an die Verletzung vor einem Jahr. Ich habe immer gesagt, dass ich damit abschliessen möchte und keine Angst mehr haben muss. Denn sonst hätte ich mit dem Fussballspielen aufhören müssen», erklärt er.

Gut für St. Gallen, dass Schubert weiter Fussball spielt.

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FC Zürich
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FC Luzern
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FC Basel
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Lausanne-Sport
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