«Ein Traum, aber ...»
FCB-Verteidiger van Breemen erklärt Absage an Serie-A-Klub

In den letzten Tagen hat Udinese Calcio um FCB-Verteidiger Finn van Breemen gebuhlt. Doch der Niederländer hält den Schritt in diese Serie A selbst für zu früh.
Publiziert: 01.09.2024 um 20:59 Uhr
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Aktualisiert: 01.09.2024 um 22:47 Uhr
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Lucas WerderReporter Fussball

Finn van Breemen (21) redet nicht lange um den heissen Brei herum. «Ja, ich habe vom Interesse von Udinese gehört», sagt der Niederländer zu den Spekulationen um einen Wechsel nach Italien. Der Serie-A-Klub soll Gerüchten zufolge bereit gewesen sein, einen höheren siebenstelligen Betrag für den Verteidiger nach Basel zu überweisen.

Doch seit Freitagabend ist das Transferfenster der grossen Ligen geschlossen. Und Van Breemen steht am Samstag beim 1:1 gegen Sion 90 Minuten für den FCB auf dem Platz. «In der Serie A zu spielen, ist ein Traum für mich. Aber ich weiss nicht, ob jetzt der richtige Moment ist, um dorthin zu wechseln», sagt er. Aktuell will Van Breemen vor allem eines: möglichst viele Einsatzminuten. «Und ich weiss, dass ich die beim FCB bekomme. Darum war es für mich eine klare Entscheidung, weiter in Basel zu bleiben», erklärt der Abwehrspieler.

Wildes Gerücht um Stürmer Fink

Nach einem schwierigen ersten Jahr in Basel hat sich Van Breemen in dieser Saison einen Stammplatz in der Basler Dreierkette erkämpft. Nach zuletzt vier Spielen ohne Gegentor zieht der Niederländer beim Remis im Wallis aber nicht seinen besten Tag ein.

Finn van Breemen läuft weiter für den FC Basel auf.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Das gilt auch für Bradley Fink. Auch um den Stürmer kursieren am Freitagabend kurz vor Ende des Transferfensters plötzlich wilde Gerüchte um einen Blitz-Abgang nach England. Auf «X» verkünden zwei dubiose Journalisten, dass der Chamer beim Zweitligisten Leeds einen Dreijahresvertrag unterschrieben habe. Auch mehrere Schweizer Portale verbreiten die Nachricht. Spätestens am Samstag wird aber klar: alles eine riesengrosse Ente. Genau wie Van Breemen steht Fink im Tourbillon in der Basler Startelf.

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Servette FC
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FC Zürich
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FC Luzern
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FC Basel
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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