Er war Strellers Zimmerpartner – Frei holte ihn zum FCL
Wird Babbel im Sommer FCB-Coach?

Das Gerücht, Markus Babbel sei beim FCB ein Kandidat, geistert schon seit Dezember durchs Joggeli. Wirds nun konkret?
Publiziert: 23.02.2017 um 12:06 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:54 Uhr
Teamkameraden: Babbel und Streller kennen sich aus gemeinsamen Stuttgart-Zeiten.
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Stefan Kreis und Sandro Inguscio

Als Markus Babbel im Herbst 2014 beim FC Luzern anheuert, hat er kurz darauf Marco Streller am Ohr. «Wir haben zwei Stunden lang gequasselt, wie zwei Waschweiber», verrät Babbel in einem Interview.

Gemeinsam werden die beiden 2007 mit dem VfB Stuttgart Meister, auf Reisen teilen sich der Verteidiger und der Stürmer das Zimmer. «Er ist menschlich ein feiner Junge», sagt Babbel.

Obs im Sommer zum Wiedersehen kommt? Noch ist immer nicht klar, ob Urs Fischer auch in der nächsten Saison FCB-Trainer ist. Zwar verlängert sich sein Vertrag automatisch bis 2018, wenn er Meister wird, eine Job-Garantie ist das nicht. Auch Fischers Vorgänger Gross, Vogel und Yakin hatten weiterlaufende Verträge, entlassen wurden sie trotzdem.

Noch hat der 50-Jährige Zeit, die neue Führung um Bald-Präsident Bernhard Burgener und Neo-Sportchef Marco Streller zu überzeugen, sollte sich die Mannschaft in den kommenden Wochen und Monaten aber nicht wie gewünscht entwickeln. Sollte kein spielerischer Fortschritt erkennbar sein – und zu wenig auf die Jungen gesetzt werden, steht Fischer vor dem Aus. Und Babbel als möglicher Nachfolger bereit.

«Er ist eine der interessantesten und nettesten Persönlich­keiten, die ich im Fussball ­kennengelernt habe», sagte Streller nach dessen Amtsantritt beim FCL. Kein Geringerer als Alex Frei, der in der nächsten Saison zusammen mit Streller in der FCB-Transferkommission sitzt, holte Babbel damals in die Innerschweiz. Schliesst sich im Sommer der Kreis? 

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Luzern
FC Luzern
9
6
18
2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
FC Basel
9
7
13
7
FC Sion
FC Sion
9
3
12
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
9
-5
9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
9
-4
8
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
9
-6
8
11
FC Winterthur
FC Winterthur
9
-10
7
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
9
-6
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