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FCB sammelt für guten Zweck
Ersteigern Sie einen Matchbesuch mit Bernhard Heusler!

Unter dem Motto «zämmestoo» sammelt der FCB Geld für die Ärmsten. Im Internet gibts unter anderem einen Matchbesuch mit Ex-FCB-Boss Bernhard Heusler zu ersteigern.
Publiziert: 07.04.2020 um 16:29 Uhr
|
Aktualisiert: 07.04.2020 um 17:37 Uhr
Für einen Matchbesuch mit Bernhard Heusler muss man bislang knapp 500 Franken bezahlen.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Stefan Kreis

Herbst 2011, der FCB stutzt den Red Devils die Hörner, Alex Frei zeigt Sir Alex Ferguson den Meister, Basel schmeisst ManUtd aus der Königsklasse, einer der legendärsten Siege in der Vereinsgeschichte des FC Basel. Kein Wunder erzielt der Handshake-Wimpel jenes Spiels im Internet einen guten Preis, für knapp 350 Franken (Stand Dienstagnachmittag) ist das legendäre Utensil zurzeit (noch) zu haben.

Teurer hingegen ist ein Matchbesuch mit dem langjährigen FCB-Präsidenten Bernhard Heusler. Bei über 500 Franken liegt das Gebot, fast schon günstig dagegen das Nati-Trikot vom Schweizer Rekordtorschützen Alex Frei für 169 Franken. Auch die Captain-Binde von FCB-Ikone Marco Streller steht zum Verkauf, ebenso die Adidas-Treter von Walter Samuel und Matias Delgado. Ein Tag im FCB-Training mit dem Materialwart kosten derzeit 459 Franken, das Cupfinal-Trikot von Valentin Stocker aus dem Jahr 2012 gibts für 519 Franken.

Bislang hat der FC Basel rund 27'000 Franken eingenommen, der Erlös geht vollumfänglich an jene Menschen, die auch ohne Corona zu den Ärmsten gehören. Oder um es mit FCB-Legende Karli Odermatt zu sagen: «Nichts ist aktuell mehr so wie früher. Das müssen zur Zeit alle erfahren. Aber gerade in diesen schweren Zeiten dürfen wir nicht zulassen, dass unsere Herzen verhärten. Deshalb unterstützen wir ausgewählte Institutionen, welche jenen helfen, die es im Moment noch schwerer haben als sonst schon.» Bieten kann man hier.

Auch die FCL-Fans sind kreativ

Der Fussball steht still. Die Profis beschäftigen sich zuhause und halten sich individuell fit. Doch was machen die Fans, die nicht wie gewohnt am Wochenende in die Stadien pendeln können? Die sind kreativ. Zumindest die Luzerner Anhänger.

«Helfen, zuhause basteln und Radio hören», schreibt die USL auf ihrer Homepage. Man soll andere Menschen unterstützen, beispielsweise durch Betreuung, das Erledigen von Einkäufen oder nur schon durch einen Anruf. «Zögere also nicht, proaktiv auf die Hilfsbedürftigen in deiner Nachbarschaft zuzugehen», so die USL.

Ausserdem soll gebastelt werden. Denn irgendwann ist die Corona-Krise vorbei, irgendwann soll wieder gespielt werden und dann soll der FCL ja lautstark in den Stadien unterstützt werden. «Im Hinblick auf eine Zukunft, in welcher wir Luzern wieder im Stadion feiern, benötigen wir für ein Kurvenbild eine grosse Anzahl Fahnen», ruft die USL auf. Falls man eine Nähmaschine zuhause hat, soll man sich per Mail bei den eingefleischten Anhängern melden. «Den Stoff inklusive Nähanleitung lassen wir dir direkt nach Hause zukommen. Die fertiggestellten Fahnen werden wir einsammeln, wenn die Lage grössere Versammlungen wieder ermöglicht.»

Not macht erfinderisch. Not macht kreativ. Die FCL-Fans lassen sich jedenfalls nicht lumpen. Sie werden bereit sein, wenn ihre Stars wieder in den Arenen auflaufen.

Der Fussball steht still. Die Profis beschäftigen sich zuhause und halten sich individuell fit. Doch was machen die Fans, die nicht wie gewohnt am Wochenende in die Stadien pendeln können? Die sind kreativ. Zumindest die Luzerner Anhänger.

«Helfen, zuhause basteln und Radio hören», schreibt die USL auf ihrer Homepage. Man soll andere Menschen unterstützen, beispielsweise durch Betreuung, das Erledigen von Einkäufen oder nur schon durch einen Anruf. «Zögere also nicht, proaktiv auf die Hilfsbedürftigen in deiner Nachbarschaft zuzugehen», so die USL.

Ausserdem soll gebastelt werden. Denn irgendwann ist die Corona-Krise vorbei, irgendwann soll wieder gespielt werden und dann soll der FCL ja lautstark in den Stadien unterstützt werden. «Im Hinblick auf eine Zukunft, in welcher wir Luzern wieder im Stadion feiern, benötigen wir für ein Kurvenbild eine grosse Anzahl Fahnen», ruft die USL auf. Falls man eine Nähmaschine zuhause hat, soll man sich per Mail bei den eingefleischten Anhängern melden. «Den Stoff inklusive Nähanleitung lassen wir dir direkt nach Hause zukommen. Die fertiggestellten Fahnen werden wir einsammeln, wenn die Lage grössere Versammlungen wieder ermöglicht.»

Not macht erfinderisch. Not macht kreativ. Die FCL-Fans lassen sich jedenfalls nicht lumpen. Sie werden bereit sein, wenn ihre Stars wieder in den Arenen auflaufen.

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9
6
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5
18
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-2
17
5
FC St. Gallen
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9
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14
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FC Basel
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9
7
13
7
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