GC-Pyro-Skandal bewegt auch Bundesbern
Jetzt schaltet sich Bundesrätin Amherd ein

Nach den Fackel-Würfen im Tourbillon fordert die Schweizer Sportministerin Viola Amherd eine entschlossene Reaktion der Fussball-Szene.
Publiziert: 17.03.2019 um 14:33 Uhr
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Aktualisiert: 27.05.2019 um 14:03 Uhr
«Die waren so aufgegeilt, wie wilde Tiere»
2:18
Anliker über GC-Chaoten:«Die waren wie wilde Tiere»
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Ruedi StuderBundeshaus-Redaktor

Der Pyro-Skandal von Sion lässt auch die höchsten Schweizer Politiker nicht kalt. «Das Verhalten der Randalierer verurteile ich aufs Schärfste», sagt Bundesrätin Viola Amherd (56) am Tag nach den Fackelwürfen der GC-Fans zu BLICK.

Und weiter sagt die Walliserin: «Diese Leute gefährdeten mit den Petarden das Leben von Menschen. Solche Ereignisse dürfen im Schweizer Fussball nie mehr vorkommen.»

«Ein klares Zeichen setzen»

Die Sportministerin sieht den Fussball in der Pflicht, nachdem GC-Chaoten mit ihren Pyro-Würfen den Spielabbruch verursachten. «Der Schweizer Fussballverband ist nun gefordert und muss gemeinsam mit den Präsidenten, Trainern, Funktionären und Stadionbetreibern handeln. Gemeinsam müssen sie ein klares Zeichen setzen. Die Randalierer müssen verurteilt und aus dem Stadion verbannt werden. Nur durch konsequentes Handeln wird es solche Ereignisse in Zukunft nicht mehr geben.»

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Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Servette FC
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