Genk zahlt 4 Mio. für Sion-Toma!
Investiert CC diesen Batzen direkt in Hoarau?

Der Deal sollte bald durch sein: Bastien Toma steht vor der Unterschrift bei Genk. Der belgische Erstligist greift für den Schweizer U21-Internationalen tief in die Tasche. Geld, das Sion-Präsident Christian Constantin gleich wieder verwenden will.
Publiziert: 10.09.2020 um 19:16 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2020 um 19:54 Uhr
Alain Kunz und Marco Pescio

Nächster Halt: Genk!

Sion-Mittelfeldspieler Bastien Toma (21) postet am Donnerstag auf Instagram ein Video aus einem Privatflieger. Wohin er reist? Nach Belgien, in die Provinz Limburg, ins 66’000-Einwohner-Städtchen Genk. Dort soll er nach erfolgreichem Absolvieren der medizinischen Tests einen neuen Vertrag unterschreiben.

Schon kurz nach seiner Ankunft auf dem Gelände des belgischen Erstligisten taucht ein Foto des U21-Nationalspielers auf, das ihn vor der Luminus Arena zeigt. Pose: Daumen hoch.

Bastien Toma spielt in der neuen Saison wohl für Genk.
Foto: Twitter
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Dieselbe Geste wird der FC Sion bei den Transfer-Verhandlungen machen, denn die Walliser bekommen trotz Corona-Krise eine stattliche Summe für den Verkauf von Toma, der beim Super-League-Klub noch einen Vertrag bis 2021 besitzt. 4 Millionen Franken legt Genk auf den Tisch!

Eine Ablöse, die Sion-Präsident Christian Constantin in einer anderen Transfer-Angelegenheit sehr entgegenkommt. Jener von Ex-YB-Stürmer Guillaume Hoarau (36). Weil der FC Luzern aus dem Rennen um eine Verpflichtung des französischen Knipsers ausgestiegen ist, steigen die Chancen für die Sittener.

Ein erstes Treffen zwischen CC und Hoarau hat es bereits gegeben, die beiden sind ungezwungen zusammen essen gegangen. Die Verhandlungen gehen seither weiter. Dank des Toma-Verkaufs hat Constantin jetzt auch mehr finanzielle Argumente. Hoarau würde zwar ablösefrei kommen, einen Teil des Toma-Geldes könnte CC aber direkt in den Lohn von AirFrance investieren.

Überhaupt steht der Sion-Boss noch vor grossen Herausforderungen, was das Kader angeht. Nebst Toma muss und will er auch noch Pajtim Kasami (28) und Ermir Lenjani (31), die beide den Klub verlassen haben, ersetzen. CC: «Aber ich habe ja noch bis zum 12. Oktober Zeit.» Dann schliesst das Transferfenster. Und dann könnte Toma in Genk längst debütiert haben.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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