Heisse Super-League-Runde
Celestini-Glück in Basel und Derby-Hoffnung in Zürich

Der 23. Spieltag der Super League steht vor der Tür. Alles, was du dazu wissen musst.
Publiziert: 10.02.2024 um 10:01 Uhr
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Aktualisiert: 10.02.2024 um 17:27 Uhr

Gut für YB, schlecht für Meschack Elia

Der SFL-Spieler-des-Jahres hat mit der Demokratischen Republik Kongo den Einzug in den Final des Afrikacups knapp verpasst. 0:1 gegen Gastgeber Elfenbeinküste, dank eines Tores von Dortmund-Star Sébastien Haller. Damit spielt der Kongo am Samstag um 21 Uhr gegen Südafrika um Platz drei. Und Elia fehlt den Bernern beim gleichzeitig steigenden Gastspiel in Lugano wohl ein letztes Mal. Eine Rückkehr ins Kader für das Europa-League-Playoff-Spiel von Donnerstag gegen Sporting Lissabon sollte auf jeden Fall drinliegen.

Doppel-Derby-Premiere in Zürich

Um 18 Uhr die Männer, um 20.30 Uhr die Frauen: Am Samstagabend finden zum ersten Mal im Zürcher Letzigrund zwei Derbys hintereinander statt. Wer Tickets fürs Männer-Duell zwischen dem FCZ und GC kauft, kann danach gratis fürs Frauenderby sitzenbleiben. Ziel der Aktion ist es, ein Zuschauerrekord für die Womens Super League aufzustellen. Die bisherige Bestmarke liegt bei 8923 Fans, aufgestellt im vergangenen Oktober im Berner Wankdorf zwischen YB und GC, ebenfalls im Anschluss an das Männerspiel.

Celestini hat wieder die Qual der Wahl

Zuletzt hatte FCB-Coach Fabio Celestini Mühe, 20 gesunde Spieler für das Matchaufgebot zu finden. In den vergangenen Tagen hat sich rot-blaue Lazarett gelichtet. Mohamed Dräger, Gabriel Sigua, Kevin Rüegg und Maurice Malone stehen fürs Heimspiel am Sonntag gegen St. Gallen wieder zur Verfügung – weiterhin verletzt sind Andrin Hunziker, Sergio Lopez, Arnau Comas und Emanuel Essiam. Noch keine Option sind die Neuzugänge Albian Ajeti und Dion Kacuri, beide müssen sich erst ans Teamtraining herantasten.

FCB-Coach Fabio Celestini hat wieder mehr Spieler im Training zur Verfügung.
Foto: STEFAN BOHRER
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Stellt FCL den Frick-Rekord ein?

Nach drei Pleiten in vier Spielen gabs zuletzt drei Siege in Serie: Bei keinem anderen Team wechseln sich Stimmungshochs und -tiefs so oft ab wie beim FC Luzern. Zurzeit läufts grad wieder gut. Mit einem weiteren Dreier am Wochenende in Winterthur würde der Rekord von vier Ligasiegen in Serie in der Ära Mario Frick (seit Januar 2022) eingestellt werden.

SLO-Vize mit Rundumschlag

Anfang Woche wurde in der Westschweiz berichtet, Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy habe die Januarlöhne nicht bezahlt. Jetzt setzt Vizepräsident Serge Duperret gegenüber Blick zum Gegenangriff an: «Alles, was diese Woche herauskam, ist falsch. Die Gehälter werden bei SLO immer zwischen dem 6. und 8. ausgezahlt. Unser Sportdirektor Hiraç Yagan war zu Beginn der Woche aus sehr privaten Gründen beschäftigt, wofür ich alle um Respekt bitte. Sie versuchen, uns zu destabilisieren und die jahrelange Arbeit bei SLO zu zerstören, und das kann ich nicht ertragen.»

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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