Heute startet die Super League!
Das sind die neuen Stars der Liga

Diese vier teuren Stars stehen für 27 Titel. Mit Källström leistet sich das klamme GC einen Grossverdiener. Wer zahlt?
Publiziert: 18.07.2015 um 00:00 Uhr
|
Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:49 Uhr
Sulejmani kommt mit der Empfehlung von 10 Titeln nach Bern.
Foto: freshfocus
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Von Max Kern

Heute geht der ­Vorhang auf. Die Super League präsentiert ihre neusten Attraktionen. Am tiefsten in die Tasche gegriffen hat (natürlich) Liga-Krösus Basel.

Für Rückkehrer Zdravko Kuzmanovic war eine Ablöse von zwei Millionen Franken an Inter fällig. Die nächsten fünf Jahre bezieht Kuzmanovic (je nach Erfolg) zwischen geschätzten 800 000 und 1,3 Millionen Franken pro Jahr. Von seinem Europa-Trip (Fiorentina, Stuttgart, Inter) bringt Kuzmanovic aber keinen einzigen Titel mit. Den einzigen Kübel holte «Kuz» 2007 – beim Cupsieg mit dem FCB.

Von ganz anderem Kaliber ist da der neue GC-Leithammel Kim Källström. Der bald 33-jährige Schwede sammelte auf seiner Odyssee (Rennes, Olympique Lyon, Spartak Moskau, Arsenal) gleich elf Titel. Daneben bringt der Linksfuss die Erfahrung von 119 Länderspielen mit (die meisten an der Seite von Zlatan Ibrahimovic).

Was das kostet? Ablöse – nichts. Aber im Unterhalt ist der Vorzeige-Profi sehr teuer. Geschätzte 800 000 Franken pro Jahr. Können wir nicht zahlen, sagte Ex-GC-Sportchef Axel Thoma. Und stolperte darüber.

Eine Gruppe um GC­-Mäzen Heinz Spross (er erhielt den Tipp von Spartak-Assistent Walter Grüter) soll für Källströms Lohn aufkommen.

Ein echter Kracher ist auch YB-Neuzugang Miralem Sulejmani. Der Rechtsaussen bringt von Heerenveen und Benfica Lissabon die Erfahrung von zehn Titeln mit.

Die Bebbi-Fans dürfen sich noch auf eine zweite Attraktion freuen: Marc Janko. Den Weg des Streller-Ersatzes pflastern bisher fünf Titel in Österreich, Portugal und Holland.

Noch keinen Klub-Titel hat Tranquillo Barnetta geholt, trotzdem wäre eine Rückkehr des St. Gallers zu seinem Stammverein ein Hammer für die Super League. Ob der Deal klappt, hängt vor allem von Barnetta ab.

So wie die mögliche Rückkehr von Blerim Dzemaili. Der holte mit dem FCZ zwei Meisterkübel, nun steht er vor einem Wechsel zu den Berner Young Boys. 

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Luzern
FC Luzern
9
6
18
2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
FC Basel
9
7
13
7
FC Sion
FC Sion
9
3
12
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
9
-5
9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
9
-4
8
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
9
-6
8
11
FC Winterthur
FC Winterthur
9
-10
7
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
9
-6
6
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