Jetzt spricht Gigi Oeri zum FCB-Beben
«Diese Entwicklung tut mir weh»

In den vergangenen 15 Jahren eilte der FC Basel von einem Erfolg zum anderen. Langezeit mittendrin und vor allem mitverantwortlich: Gigi Oeri (62). Der Ehrenpräsidentin macht die aktuelle Situation «ihres» FCB zu schaffen.
Publiziert: 28.07.2018 um 11:18 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:06 Uhr
Die ehemalige Präsidentin Gigi Oeri leidet mit dem FC Basel mit.
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Die goldenen FCB-Jahre sind eng mit dem Namen Gigi Oeri (62) verbunden. In ihrem Amt als Präsidentin läutete sie zwischen 2006 und 2011 die Serie von acht Meistertiteln in Serie ein. In der «Schweiz am Wochenende» spricht die Ehrenpräsidentin des FC Basel nun erstmals über die aktuelle Lage «ihres» Vereins.

«Es tut weh, die Entwicklung zu sehen», sagt Oeri. Dabei war es ausgerechnet Oeri, die damals ihrem guten Freund Bernhard Burgener riet, ihren ehemaligen Posten nach dem Abgang von Bernhard Heusler zu übernehmen.

«Nun habe ich einen Anflug von schlechtem Gewissen», sagt Oeri weiter und lacht. Aber Erfolg könne man nun mal nicht einfach erzwingen. «Manchmal läuft es, manchmal läuft es nicht. Das hängt von vielen Faktoren ab», sagt die ehemalige Mäzenin.

Oeri ist aber überzeugt, das beim FCB die Grundlagen für den Erfolg vorhanden sind, nur sei im Moment halt «einfach der Wurm drin». Eine persönliche Rückkehr in die Vereinsleitung schliesst Oeri trotz den aktuellen Turbulenzen aber aus. (law)

Heute um 19 Uhr spielt der FCB gegen Aufsteiger Xamax (live auf BLICK). Gelingt den Bebbi ein Befreiuungsschlag?

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Servette FC
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FC St. Gallen
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FC Sion
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