Knall in der Innerschweiz
CEO Wolf verlässt den FC Luzern

Beim FC Luzern kommts zu einem Führungswechsel: Stefan Wolf, Geschäftsführer des Super-Ligisten, wird den Klub per Ende Jahr verlassen.
Publiziert: 19.08.2024 um 10:39 Uhr
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Aktualisiert: 19.08.2024 um 11:07 Uhr
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Cédric HeebRedaktor Sport

Stefan Wolf (53) wird sein Amt als CEO und Verwaltungsratspräsident des FC Luzern per Ende Jahr und auf eigenen Wunsch niederlegen. Dies teilt der Super-Ligist am Montagmorgen mit. Grund für die Trennung sind «unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige strategische Ausrichtung» des Vereins.

Nach gut dreieinhalb Jahren – Wolf wurde 2021 zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt – habe er sich entschieden, sich im Dezember nicht mehr zur Wiederwahl aufstellen zu lassen. «Ich blicke auf eine interessante, herausfordernde und lehrreiche Zeit als Verwaltungsratspräsident und CEO des FC Luzern zurück», wird Wolf in der Mitteilung zitiert.

In seiner Zeit als CEO wurde der FCL 2021 Cupsieger, was ihn sehr stolz mache. Genauso die zweifache Qualifikation für den Europacup und die Integration zahlreicher Talente aus dem eigenen Nachwuchs. «Mit viel Leidenschaft und Herzblut habe ich mich in einer Zeit grosser Herausforderungen für den FC Luzern eingesetzt», so Wolf. Er werde dem Klub immer verbunden bleiben.

Stefan Wolf verlässt den FC Luzern.
Foto: keystone-sda.ch
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«Wir verlieren eine kompetente Integrationsfigur»

Beim FCL bedauere man den Rücktritt von Stefan Wolf, meint der Vizepräsident der FC Luzern Holding, Josef Bieri: «Mit ihm verlieren wir eine kompetente Integrationsfigur, die sich in den vergangenen Jahren stark für den Klub und seine Fans eingesetzt und die lokale und regionale Verankerung des Klubs vorangetrieben hat.»

Bis zur Generalversammlung im Dezember wird Wolf das Amt als Verwaltungsratspräsident weiter ausüben, die Rolle des CEO wird Simon Meier, Mitglied der Geschäftsleitung, vorübergehend übernehmen. Der FCL strebe schon seit längerer Zeit eine Aufspaltung der Doppelfunktion VR-Präsident (strategische Führung) und CEO (operative Führung) an, nun sei «der ideale Zeitpunkt gekommen, dieses Vorhaben per sofort umzusetzen».

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