Kommentar zur YB-Krise nach der Pleite beim FCZ
Jetzt müssen die YB-Bosse Klarheit schaffen

Nach einer miserablen Woche müssen die YB-Verantwortlichen die Hängepartie um die Zukunft von Trainer Raphael Wicky so schnell wie möglich beenden, findet Fussballchef Christian Finkbeiner. Ein Kommentar.
Publiziert: 03.03.2024 um 20:46 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2024 um 09:58 Uhr
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

YB taumelt. Nach einer Woche zum Vergessen mit zwei Liga-Pleiten und dem Cup-Out gegen das unterklassige Sion droht den Bernern, dass ihnen die Felle davonschwimmen. Noch liegen sie zwar an der Tabellenspitze, doch während Verfolger Servette Sieg an Sieg reiht, befindet sich der Serienmeister im freien Fall. 

Die YB-Bosse, die Musterschüler der Liga, sind die Hauptverantwortlichen, dass der über Jahre erfolgreiche YB-Dampfer seit der Winterpause ins Schlingern geraten ist. Neben der für einmal nicht geglückten Transferperiode, in der die Qualität des Kaders abgenommen hat, trägt auch das Herumgedruckse in der Trainer-Frage seinen Teil zum sportlichen Absturz bei. 

Nun müssen Christoph Spycher und Steve von Bergen Farbe bekennen. Heisst: bekannt geben, dass sich die Wege von Klub und Trainer spätestens im Sommer trennen werden. Auch Wicky verdient eine klare Ansage, schliesslich hat der loyale Walliser als YB-Trainer bis zu dieser Woche alle Ziele erreicht. 

Die Berner Verantwortlichen müssen nun Klarheit bezüglich der Zukunft von Coach Wicky schaffen, findet Blick-Fussballchef Finkbeiner.
Foto: Thomas Meier
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Ironie des Schicksals ist, dass der FCZ, der YB-Bezwinger vom Sonntag, vor dem Abgang von Bo Henriksen nach Mainz den gleichen Fehler begangen und sich damit frühzeitig aus dem Meisterrennen verabschiedet hat. Die Berner können den Titel noch immer holen. Doch um nicht noch auch dieses Ziel aus den Augen zu verlieren, müssen die YB-Bosse endlich Klarheit schaffen.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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