«Physisch und taktisch haben wir St. Gallen heute geschlagen»
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Frick begeistert nach Sieg:«Physisch und taktisch haben wir St. Gallen geschlagen»

Luzern-Coach hatte auch noch die letzte wichtige Info über St. Gallen
FCL-Frick verrät, was die Spionage beim Sieg gegen den FCSG brachte

Mario Frick feiert seinen ersten Sieg im Kybunpark. Welche Info ihm sein Sohn lieferte und was der FCSG unter Maassen besser anders macht.
Publiziert: 22.09.2024 um 07:52 Uhr
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Aktualisiert: 22.09.2024 um 09:12 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Welche Sequenz er nach dem Spionage-Fall benutzte
  • Was St. Gallen unter Maassen verändert hat
  • Wie es ihm nach dem Sturz auf den Rücken geht
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Temperamentsbolzen: FCL-Coach Mario Frick.
Foto: keystone-sda.ch
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Stefan KreisReporter Fussball

Wer in der Pause einen «Schnägg» auf den FCL gesetzt hätte, hätte seinen Kollegen eine Runde spendieren können. 25:1 lautet die Quote auf einen Sieg der Luzerner. Mario Frick hat trotz 0:2-Rückstand immer dran geglaubt. «Weil wir von Anfang an eine gute Energie hatten», so der 50-Jährige.

Hat der FCL-Coach seiner Mannschaft in der Pause jene Aufnahmen gezeigt, die sein Sohn am Donnerstag aus dem St. Galler Training mitbrachte? «Nein», sagt Frick mit einem Lachen. Und es sei auch nicht so, dass er diese zwingend gebraucht habe, so der FCL-Coach: «Es ging darum, dass wir ein abschliessendes Bild vom Gegner bekommen.»

Er habe auch so jedes Spiel der St. Galler in dieser Saison gesehen, so Frick. «Ob europäisch oder national und ich wusste genau, was der Unterschied zu Zeidler ist. Sie sind taktisch sauberer, sie haben eine bessere Restverteidigung, Görtler kommt mehr auf die Doppelsechs, das haben wir sehr gut einstudiert, das hat die Mannschaft sehr gut umgesetzt.»

Gleichwohl habe ihm sein Sohn Yanik eine wertvolle Information aus dem Training geliefert, so Frick: «Der lange Einwurf auf Diaby.» Von einer insgesamt «lustigen Anekdote» spricht Frick. Weiter will er nicht mehr auf die Sache eingehen.

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Erster Sieg im Kybunpark

Stattdessen spricht er lieber von seinem ersten Sieg im Kybunpark überhaupt. Sein Sportchef Remo Meyer habe bereits Sprüche gemacht und von einem Trauma gesprochen. Nun sei dieser Tolggen endlich bereinigt.

Wie viel Frick der Sieg gegen den Erzrivalen bedeutet, zeigt er nach Abpfiff, als er jubelnd in die Fan-Kurve rennt und beinahe auf den Hosenboden fällt. Bereits den Anschlusstreffer zum 1:2 bejubelt der FCL-Coach euphorisch, als er auf den Rasen rennt, rutscht er aus und landet auf dem Rücken.

Bleibende Schäden aber hat die Aktion beim ehemaligen Stürmer aber nicht hinterlassen: «Dafür trainiere ich zu viel», sagt Frick.

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