Luzern will gegen Thun punkten
Kommt FCL-Schürpf wieder ins Rollen?

Noch läuft der Luzerner Schürpf-Motor nicht auf Hochtouren. Gegen Thun soll das geändert werden. Verfolgen Sie die Partie ab 16 Uhr im Stream und Ticker.
Publiziert: 29.07.2018 um 13:54 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:10 Uhr
Für Pascal Schürpf lief es im ersten Super League Spiel nicht nach Plan.
Foto: freshfocus
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Marco Mäder

Für Pascal Schürpf war es bisher ein Sommer wie aus dem Bilderbuch. Erst schoss er in der Rückrunde für Luzern in elf Partien zehn Tore, war damit massgebend am Höhenflug der Innerschweizer und dem starken dritten Schlussrang in der Meisterschaft beteiligt. Von den Fans gabs als Dankeschön und als Anerkennung für die starken Leistungen einen Schürpf-Song, der nun während den Spielen aus dem Luzern-Sektor hallt. 

Ausserdem machte der Rechtsfuss, der vor 15 Tagen seinen 29. Geburtstag feierte, in den Sommerferien seiner Jennifer Bosshard einen Heiratsantrag. Bei einem romantischen Dinner ging der Baselbieter in Italien vor seiner Herzdame auf die Knie. Und die «Glanz&Gloria»-Moderatorin hat Ja gesagt. Überstürzen wollen die beiden Frischvermählten aber nichts, geheiratet wird erst in zwei Jahren.

Schürpfs Wundersommer kam letzte Woche aber etwas ins Stocken. Gegen Aufsteiger Xamax gabs eine saftige 0:2-Pleite zum Auftakt der neuen Saison. Der Flügelspieler konnte noch nicht an seine starken Leistungen aus der vergangenen Rückrunde anknüpfen, er vergab gegen die Neuenburger zwei Chancen per Kopf, war sonst unauffällig.

Zwei Stürmer fallen aus

Dabei wäre er aktuell für den FCL wichtiger denn je. In dieser kadertechnisch schwierigen Phase ist Schürpf mit seinem Torriecher einer, der die Kohle für seine Farben aus dem Feuer holen kann. Denn das Kader der Luzerner ist dünn. Und in der Offensive fallen mit Tomi Juric (verletzt) und Neuzugang Blessing Eleke (noch nicht spielberechtigt) noch zwei wichtige Spieler aus.

Nach der Pleite gegen Xamax ist der FCL in Thun bereits unter Zugzwang. Die ersten Saisontore müssen her. Ob Schürpf im Berner Oberland zurück in die Spur findet und seine Farben zum ersten Sieg unter René Weiler schiesst? Nach diesem Wundersommer ist es ihm jedenfalls zuzutrauen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Luzern
FC Luzern
9
6
18
2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
FC Basel
9
7
13
7
FC Sion
FC Sion
9
3
12
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
9
-5
9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
9
-4
8
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
9
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8
11
FC Winterthur
FC Winterthur
9
-10
7
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
9
-6
6
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