Nachfolger ist schon bekannt
Saibene im Sommer nicht mehr Thun-Trainer!

Trainer Jeff Saibene (48) verlässt den FC Thun im Juni. Nachfolger wird sein Assistent Marc Schneider.
Publiziert: 13.01.2017 um 14:03 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:45 Uhr
Knall im Berner Oberland: Trainer Jeff Saibene steht in der nächsten Saison nicht mehr an der Thun-Seitenlinie.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Martin Arn

Damit konnte keiner rechnen: Der FC Thun und Trainer Jeff Saibene gehen ab Sommer getrennte Wege. Man habe sich in den vergangenen Wochen intensiv mit der Zukunftsplanung auseinandergesetzt, teilt der FC Thun mit. Dabei sei man zum Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit nicht zu verlängern.

Saibene sagt zu BLICK: «Ich werde voll motiviert die Rückrunde in Angriff nehmen und will mit Thun unbedingt den Ligaerhalt schaffen. Danach bin ich bereit für eine neue Herausforderung.» Wo diese liegen könnte, kann Saibene im Moment nicht sagen: «Ich bin für alles offen – in der Schweiz oder im Ausland »

Saibene hatte die Berner Oberländer im Oktober 2015 als Nachfolger von Ciriaco Sforza auf dem letzten Platz übernommen und auf Rang 6 geführt. Es ist kein Geheimnis, dass die Mittel in Thun seit eh und je begrenzt sind. Alleine im vergangenen Sommer hat Thun 12 Spieler verkauft. Im letzten Herbst stand man kurz vor dem Aus, ehe eine Sammelaktion und ein Darlehen der Stadt das Überleben sicherten.

Nachfolger von Saibene wird im Sommer dessen Assistent Marc Schneider (36), ein Thuner Urgestein. Schneider spielte als Profi bei den Berner Oberländern, beim FCZ, in St. Gallen und bei YB.

Bei Thun ist er seit 2012 Assistenzcoach. Zunächst unter Bernard Challandes, danach unter Urs Fischer und seit 2015 unter Saibene. Saibene über seinen Nachfolger: «Er hat grosses Potenzial. Ich wünsche ihm, dass er erfolgreich ist.»

Sportchef Andres Gerber sagt: «Für uns ist Marc die perfekte Lösung. Als langjähriger Spieler und Assistent kennt er den Klub in- und auswendig und hat einen guten Draht zu den Spielern.»

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