«Nicht neutral!»
FCL-Babbel attackiert Schiri Schärer

Happige Vorwürfe von Markus Babbel an die Adresse der Unparteiischen: Weil der Schiri einen Penalty für Basel pfeift, dreht der FCL-Coach am Rad!
Publiziert: 08.02.2016 um 14:16 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 22:26 Uhr
Gar nicht zufrieden mit der Leistung des Unparteiischen: Markus Babbel.
Foto: Keystone
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Stefan Kreis

Es läuft die 72. Minute, als Markus Babbel die Nerven verliert. Erst fasst er sich ungläubig an den Kopf, dann geht er verbal auf den vierten Offiziellen los. Nach einem kurzen Wortgefecht applaudiert der Deutsche höhnisch, dreht sich vom Geschehen ab, schüttelt den Kopf.

Was ist passiert? Nach einem Rencontre zwischen FCB-Captain Matias Delgado und FCL-Abwehrboss Tomislav Puljic entscheidet Schiedsrichter Sandro Schärer auf Penalty für Basel. Eine heikle Situation, schwer zu entscheiden. Delgado stellt sein Bein vor den Gegenspieler, FCB-Trainer Urs Fischer sagt: «Das hat er clever gemacht.»

Für sein Gegenüber, Markus Babbel, lässt die Aktion aber keinen Interpretationsspielraum zu. Kein Penalty sei das gewesen, sondern «ein Foul von Delgado an Puljic». Dann erhebt der Deutsche massive Vorwürfe gegen den Schiedsrichter, wirft ihm vor, parteiisch zu sein: «Wenn man aus Basel etwas mitnehmen will, dann braucht man dazu gewisse Dinge. Zum Beispiel etwas Glück, vor allem aber auch eine neutrale Leistung des Schiedsrichters.»

Nun, das Glück war nicht auf der Seite der Luzerner, Marco Schneuwly trifft in der ersten Halbzeit nur den Pfosten, der FCL belohnt sich nicht für einen couragierten Auftritt. Nach Wiederanpfiff hingegen wirkt es, als hätten die Innerschweizer noch die Fasnacht im Kopf. Oder Schlafmittel im Pausentee gehabt. Der FCB dominiert nach Belieben und gewinnt letzten Endes auch in dieser Höhe verdient.

Ob auch das die Schuld des Schiedsrichters ist?

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