Noten der 29. Runde der Super League
Halbes FCZ-Team fällt im Klassiker durch – FCB-Trio stark

Die 29. Runde der Super League ist Geschichte. Wer hat überzeugt und wer nicht? Hier kommen die Noten.
Publiziert: 02.04.2024 um 08:28 Uhr
|
Aktualisiert: 04.04.2024 um 16:24 Uhr
Fussballredaktion

Basel – Zürich 2:2

Vier Tore und einen unglaublichen Fehlschuss von FCZ-Abwehrpatron Nikola Katic hat der Klassiker zwischen Basel und Zürich zu bieten. Guten Fussball dafür weniger. Beim FCB kann nur ein Trio einigermassen überzeugen: Avdullahu und Kade sorgen für die beiden Basler Treffer, Barry liefert jeweils die Vorlage. In der Defensive zeigen sich die Bebbi inklusive Goalie Hitz dafür immer wieder fehleranfällig. Das gilt allerdings auch für die Gäste aus Zürich. Dante, Katic und Kryeziu sehen bei den Gegentoren ganz schlecht aus.

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FCZ-Katic blamiert sich vor leerem FCB-Tor
3:12
FC Basel – FC Zürich 2:2:FCZ-Katic blamiert sich vor leerem FCB-Tor
Notenschlüssel

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar

Winterthur – Servette 1:0

Für Sayfallah Ltaief ist es Pech, dass er «erst» nach 67 Minuten eingewechselt wird und so eine Benotung verpasst. Sonst hätte sich der Stürmer eine Topnote verdient. Die Winterthurer Defensive macht eine solide Arbeit. Die vier offensiven Spieler Schneider, Fofana, Burkart und Baroun arbeiten viel nach hinten, sind aber vor dem Genfer Tor zu ungefährlich. Bei Servette wirkt der oft so starke Tsunemoto etwas fahrig, hat Glück, dass er nach zwei Minuten nach seinem Hands nur Gelb sieht. Auch sein Pendant auf der linken Seite, Mazikou, bleibt blass. Und die Offensivabteilung schafft es nicht, Gefährlichkeit zu entwickeln – mit dem «Höhepunkt» des verschossenen Foul-Elfers. 

Barry (l.) und Avdullahu (r.) gehören zum FCB-Trio mit Note 5.
Foto: keystone-sda.ch
1/12

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Nishimuras Penalty landet im Nachthimmel
3:15
Winterthur – Servette 1:0:Nishimuras Penalty landet im Nachthimmel

SLO – Lugano 1:3

Hajrulahu hält die Innenverteidigung bis zur 76. Minute zusammen, dann muss sich der SLO-Abwehrchef wie seine Teamkollegen geschlagen geben. Und der im Winter verpflichtete Diakité ist eine sehr gute Verstärkung, aber mit seiner Roten Karte bestraft er sein Team. 

Bei Lugano hält Goalie Saipi der 60. Minute sein Team im Duell mit Camara im Spiel, während Celar, der lange ideenlos ist, wie fast immer ein Tor erzielt. Steffen ist lange wie ein Phantom auf dem Rasen, doch dann erzielt er den entscheidenden Treffer.

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Lugano im 10-Minuten-Torrausch
2:56
SLO – FC Lugano 1:3:Lugano im 10-Minuten-Torrausch

Yverdon – YB 0:0

YB offensiv impotent. Eine Halbzeit lang gar inexistent. Yverdon komplett impotent nach vorne, Zwei der formschwächsten Teams der letzten Runde. Da kommt dann halt ein ziemlich fürchterlicher Kick heraus. Die Besten bei den Waadtländern: Die Abwehrspieler, klar. Die machen das gut. Alle. Bei YB ist es das Rookie-Innenverteidigerduo Husic (erster Startelf-Einsatz bei YB) und Crnovrsanin (erste Profi-Minuten). Und die Offensive: Die kriegt die Einheitsnote drei. Ungenügend.

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Der Meister vergibt kurz vor Schluss zwei Top-Chancen
3:06
Yverdon – YB 0:0:Der Meister vergibt kurz vor Schluss zwei Top-Chancen

GC – Lausanne 0:1

Kurz vor der Pause und kurz vor dem Schlusspfiff scheitert GC-Stürmer Bradley Fink jeweils aus bester Position: Es sind die einzigen zwei Grosschancen der Hoppers im gesamten Spiel. Viel zu wenig für ein Spiel mit dieser Bedeutung. Nach dem 0:1 gegen Lausanne-Sport beträgt der Rückstand der Hoppers auf den rettenden Rang 10 nun drei Punkte. 

Die Gäste zeigen eine starke erste Halbzeit, angeführt von Rrudhani und Bernede. Nach dem Seitenwechsel besinnen sie sich aufs Verteidigen, was gegen dieses harmlose GC zum wichtigen Auswärtssieg reicht.

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Dabanlis wuchtiger Kopfball entscheidet dieses Direktduell
3:04
GC – Lausanne 0:1:Dabanlis wuchtiger Kopfball entscheidet dieses Direktduell

St. Gallen – Luzern 1:1

Die Luzerner Offensive mit Okou und Grbic ist völlig ineffizient. Okou spielt ein bisschen auffälliger als Grbic, deshalb die «3» statt der «2». Und wäre der Luzerner-Ausgleich nicht gefallen, wäre Grbic auch der schwächste Spieler auf dem Platz gewesen. So «erbt» St. Gallens Chancentod Akolo, der seinem Team bei drei vergebenen 100-prozentigen Möglichkeiten den Sieg vermasselt. 

St. Gallens Innenverteidiger Vallci und Stanic verdienen sich trotz spätem Ausgleich gute Noten. Ebenfalls Luzern-Keeper Loretz, der seine Mannschaft mit tollen Paraden im Spiel hält und der unermüdliche Antreiber, FCL-Captain Ardon Jashari.

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Eiskalt! FCL-Joker Villiger sticht kurz vor Schluss
3:10
St. Gallen – Luzern 1:1:Eiskalt! FCL-Joker Villiger sticht kurz vor Schluss
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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
6
4
13
2
Servette FC
Servette FC
6
-3
12
3
FC Zürich
FC Zürich
5
6
11
4
FC Luzern
FC Luzern
6
4
11
5
FC Basel
FC Basel
6
9
10
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
5
5
10
7
FC Sion
FC Sion
6
4
10
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
6
-4
5
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
6
-4
4
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
6
-7
4
11
FC Winterthur
FC Winterthur
6
-7
4
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
6
-7
3
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