Pergl-Problem gelöst
Neuer Ärger für Vaduz

Thun gibt die rote Laterne an Vaduz ab. Trainer Contini tobt über Schiedsrichter Fähndrich. Wenigstens ist der Wirbel um Vaduz-Pergl erledigt.
Publiziert: 23.08.2015 um 19:06 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:56 Uhr
Pavel Pergl (r.): «Ich habe nie etwas Schlechtes über Thun gesagt.»
Foto: Keystone
Von Matthias Dubach

Feuer im Dach war schon vor dem Anpfiff. Vaduz-Verteidiger Pavel Pergl wurde vor dem Thuner Europa-League-Spiel gegen Prag in tschechischen Medien mit abschätzigen Sätzen über Thun zitiert – die er nie so gesagt hat. Pergl schrieb Sportchef Andres Gerber und Trainer Ciriaco Sforza ein SMS, das BLICK vorliegt. «Zu keiner Zeit habe ich etwas Negatives über den FC Thun deklariert oder erklärt. Ich bedauere es sehr, dass mein Name mit diesem negativen Ereignis in Verbindung gebracht worden ist. Ich habe Respekt für den FC Thun», schreibt Pergl.

Eine Antwort bekommt er nicht, deshalb will sich der Tscheche vor Ort persönlich erklären. Pergl: «Ich habe mit beiden gesprochen. Es ist alles vergessen.» Sforza bestätigt: «Das ist erledigt. Wir konzentrieren uns auf den Fussball.»

Zum Spiel also: Thun vergibt einige gute Chancen, gewinnt aber verdient 1:0 mit einem Handspenalty-Tor von Gianluca Frontino.

Simone Grippo geht der Ball allerdings knapp vor dem Sechzehner an die Hand. Vaduz-Coach Contini ärgert sich: «Wir haben sicher nicht prickelnd gespielt. Aber dieser Fehlentscheid hatte grossen Einfluss aufs Spiel. Mich regt auf, dass der Schiri in der zweiten Halbzeit gar keine Linie mehr hatte!»

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