Sorgen um Glücks-Betim
Fazliji droht den Saisonauftakt zu verpassen

Im ersten Testspiel des Vizemeisters gegen Austria Lustenau vergangenen Freitag muss Glücksbringer Betim Fazliji bereits nach elf Minuten humpelnd vom Platz.
Publiziert: 26.08.2020 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 26.08.2020 um 16:01 Uhr
Eynat Bollag

Vergangenen Freitag setzen die St. Galler im ersten Testspiel der Vorbereitung ein Ausrufezeichen. Gleich mit 5:0 gewinnen die Ostschweizer gegen den österreichischen Zweitligisten Austria Lustenau. Doch die Freude hat einen bitteren Beigeschmack. Betim Fazliji verletzt sich nur elf Minuten nach Anpfiff und muss humpelnd vom Platz.

Laut Trainer Peter Zeidler hat sich der 21-Jährige ohne Gegnereinwirkung verletzt. Nach einem MRI lautet die Diagnose: Bänderriss am Sprunggelenk. Ein Band sei ab. Und jetzt? Muss Zeidler den Saisonauftakt ohne seinen polyvalenten Spieler planen?

Am Dienstag hat der FCSG im Rahmen der dritten Ausgabe der «Espenrunde» vor einer begrenzten Anzahl Zuschauern im kybunpark seine erste Mannschaft vorgestellt. Zudem wird das neue Trikot vorgestellt und Präsident Matthias Hüppi und Coach Peter Zeidler kommen zu Wort. Die Spieler laufen mit Applaus nacheinander in die Arena ein, bepackt mit einem signierten Ball. So auch Fazliji. Die Verletzung ist dem Strahlemann nicht anzumerken.

Schockmoment für Betim Fazliji und den FCSG beim ersten Testspiel gegen Austria Lustenau.
Foto: geisser
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Ampel für Fazlji noch nicht grün

Coach Peter Zeidler verliert über jeden Spieler ein paar wohlwollende und liebenswürdige Worte. Zu Fazliji sagt der optimistisch gestimmte Zeidler: «Betim ist nur ein bisschen verletzt.» Fazliji lächelt. «Betim hat ein Bänderriss, das ist die Diagnose. Früher war man da etliche Wochen weg, heutzutage nur noch ein paar wenige Tage.» Klingt vielversprechend für den Saisonstart. Doch grün scheint die Ampel für Fazliji noch nicht zu leuchten: Zeidler fährt fort: «Wir hoffen wirklich dass Betim schon am 19. oder 20. September, wenns losgeht, wieder mit von der Partie ist.»

So hat Fazliji für seinen signierten Ball, den jeder Spieler im Anschluss als Geschenk in die Zuschauerränge kicken darf, als Vorsichtsmassnahme die «Einwurf-Geste» gewählt.

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Mannschaft
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FC Lugano
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Servette FC
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3
FC Zürich
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6
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4
FC Luzern
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5
FC Basel
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10
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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4
10
FC Lausanne-Sport
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6
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6
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4
12
BSC Young Boys
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