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Servette dank Sieg europäisch
Vaduz bleibt nur noch die Barrage-Hoffnung

Dem FC Vaduz bleibt nach der Niederlage gegen Servette nur die Hoffnung auf eine Barrage-Teilnahme. Die Genfer jubeln indes über die Teilnahme an der Conference-League-Quali.
Publiziert: 15.05.2021 um 22:34 Uhr
|
Aktualisiert: 16.05.2021 um 09:28 Uhr
Schalks Hammer erfüllt Servettes Europa-Traum
2:11
Vaduz bleibt Barrage-Hoffnung:Schalks Hammer erfüllt Servettes Europa-Traum
Sven Micossé und Marco Pescio

Das Spiel: Für beide Mannschaften geht es im Schlussspurt der Super League um vieles. Während Servette in der kommenden Saison europäisch spielen will, möchten die Vaduzer weiterhin in der Super League kicken. Am Ende jubeln die «Grenats» in weiss. Im regnerischen Ländle gelingt ihnen der entscheidende Dreier, um das Ticket für die Conference-League-Quali zu lösen. Das wegweisende Tor erzielt Alex Schalk – und wie. Sein Hammer-Schuss löst einen grossen Genfer Jubel aus.

Die Vaduzer haben sich wacker geschlagen. Die frühe Servette-Führung durch Stevanovic gleicht Schmied nach einem Standard aus. Über die gesamte Partie schaffen es die Liechtensteiner aber nicht, genügend Druck auf den Gegner auszuüben. Für die Schluss-Offensive wechselt Vaduz-Coach Frick zahlreiche Offensiv-Kräfte ein. Ein Tor will ihnen nicht mehr gelingen. Viel mehr nutzt Servette ihre hohe Positionierung aus und macht mit dem dritten Tor den Sack zu.

Die Tabelle

1. YB 81 Punkte (+43)
2. Basel 53 Punkte (+11)
3. Servette 50 Punkte (-10)
4. Luzern 46 Punkte (+4)
5. Lausanne 46 Punkte (-1)
6. Lugano 46 Punkte (-3)
7. St. Gallen 41 Punkte (-4)
8. Zürich 40 Punkte (-7)
9. Vaduz 36 Punkte (-19)
10. Sion 35 Punkte (-14)

Jubel bei Servette: Dank des 3:1-Sieges über Vaduz spielen die Genfer nächste Saison europäisch.
Foto: keystone-sda.ch
1/8

Die Tore

11. Minute, 0:1 | Stevanovic wird bei einem Eckball auf den zweiten Pfosten völlig alleine gelassen und nickt zu seinem fünften Saisontreffer ein.

35. Minute, 1:1 | Ein Freistoss von Gajic bringt Gefahr in den Genfer Strafraum. Schmied legt den Ball quer und Schmid drückt den Ball per Flugkopfball in die Maschen.

64. Minute, 1:2 | Servette kontert über Stevanovic, der es mit einigen Gegenspielern aufnimmt. Er spielt Schalk auf links an, der seinerseits einen stehen lässt und Büchel im Vaduz-Tor mit seinem Abschluss keine Chance lässt. Ein starkes Tor!

93. Minute, 1:3 | Die Genfer nutzen den vielen Platz durch die aufgerückten Vaduzer eiskalt aus. Valls wird in die Tiefe geschickt und steht alleine vor Büchel. Er legt jedoch quer auf Fofana, der ins leere Tor einschiebt.

«Haben das Schicksal in den eigenen Händen»
2:05
Vaduz-Trainer Frick:«Haben das Schicksal in den eigenen Händen»

Der Beste: Miroslav Stevanovic. Torschütze, Assistgeber und steter Aktivposten.

Der Schlechteste: Cédric Gasser. Zieht vor dem 0:1 gegen Torschütze Miroslav Stevanovic klar den Kürzeren.

Das gab zu reden: Die Stadion-Stimmung trotz Corona-Massnahmen! «Met Muat, Leidaschaft und Zemmahalt zum Ligaerhalt» – das ist die Banner-Botschaft der Vaduzer Fans in der leeren Fankurve. Die 100 anwesenden Anhänger auf der Tribüne machen derweil mächtig Lärm. Und auf einem Zaun auf dem Rheindamm hat sich gar eine Gruppe Servette-Fans eingerichtet, die ebenfalls immer wieder auf sich aufmerksam macht.

So gehts weiter: Die Vaduzer sind am Freitag, 21.05. (20.30 Uhr) beim FC Zürich zu Gast und haben es in der eigenen Hand, die Barrage klarzumachen. Servette wird sich gegen St. Gallen zur gleichen Zeit für die Cup-Niederlage revanchieren wollen.

FC Vaduz – Servette FC 1:3 (1:1)

Rheinpark-Stadion, Vaduz. 100 Fans. SR: Nikolaj Hänni.

Tore: 11. Stevanovic (Valls) 0:1, 35. Schmid (Schmied) 1:1, 64. Schalk (Stevanovic) 1:2, 93. Fofana 1:3.

Vaduz: Büchel; Rahimi, Schmid, Schmied; Dorn, Gasser, Gajic, Lüchinger, Obexer; Cicek; Di Giusto.

Servette: Frick; Sauthier, Rouiller, Severin, Clichy; Cespedes; Cognat, Valls; Stevanovic, Schalk, Imeri.

Einwechslungen

Vaduz: Djokic (4; 46. für Cicek), Prokopic (70. für Lüchinger), Coulibaly (70. für Rahimi), Sutter (77. für Gasser).
Servette: Antunes (56. für Imeri), Fofana (81. für Schalk).

Gelbe Karten: 20. Imeri (Foul), 42. Obexer (Unsportlichkeit), 85. Schmied, 88. Sauthier (beide Foul).

Bemerkungen: Vaduz ohne Simani (gesperrt), Wieser, Hug (beide verletzt), Saglam, Santin und Ibrisimovic (alle nicht im Aufgebot). Servette ohne Kone, Sasso (beide gesperrt), Kyei, Ondoua, Guerin, Henchoz (alle verletzt), Mendy, Pédat, Holcbecher und Monteiro (alle nicht im Aufgebot).

Rheinpark-Stadion, Vaduz. 100 Fans. SR: Nikolaj Hänni.

Tore: 11. Stevanovic (Valls) 0:1, 35. Schmid (Schmied) 1:1, 64. Schalk (Stevanovic) 1:2, 93. Fofana 1:3.

Vaduz: Büchel; Rahimi, Schmid, Schmied; Dorn, Gasser, Gajic, Lüchinger, Obexer; Cicek; Di Giusto.

Servette: Frick; Sauthier, Rouiller, Severin, Clichy; Cespedes; Cognat, Valls; Stevanovic, Schalk, Imeri.

Einwechslungen

Vaduz: Djokic (4; 46. für Cicek), Prokopic (70. für Lüchinger), Coulibaly (70. für Rahimi), Sutter (77. für Gasser).
Servette: Antunes (56. für Imeri), Fofana (81. für Schalk).

Gelbe Karten: 20. Imeri (Foul), 42. Obexer (Unsportlichkeit), 85. Schmied, 88. Sauthier (beide Foul).

Bemerkungen: Vaduz ohne Simani (gesperrt), Wieser, Hug (beide verletzt), Saglam, Santin und Ibrisimovic (alle nicht im Aufgebot). Servette ohne Kone, Sasso (beide gesperrt), Kyei, Ondoua, Guerin, Henchoz (alle verletzt), Mendy, Pédat, Holcbecher und Monteiro (alle nicht im Aufgebot).

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