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FC Zürich
FC Zürich
Beendet
1:1
FC Lugano
FC Lugano
Perea 35'
Aliseda 26'
16:19 Uhr

Verabschiedung

Das war's aus dem Letzigrund Stadion – ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag und dann einen guten Start in die neue Woche.

16:12 Uhr

Ausblick

Die nächste Länderspielpause steht vor der Tür. Am Samstag trifft die Schweiz in der Nations League auf Serbien, gefolgt von einem Duell gegen Dänemark am Dienstag. Die Super League geht dann am 18./19. Oktober weiter, wenn es für den FCZ im Zürcher Derby gegen GC ernst wird. Lugano reist derweil zu Yverdon.

16:10 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Am Spielverlauf änderte auch der Seitenwechsel wenig, denn auch nach der Pause gaben die Bianconeri den Ton an. Bereits vier Minuten nach Wiederanpfiff wurde Brecher erneut gefordert, doch der FCZ-Schlussmann reagierte blitzschnell und lenkte Zanottis Abschluss um den Pfosten. In der Folge flachte das Spiel zunehmend ab und weder das Heimteam noch die Tessiner suchten entschlossen den Führungstreffer. Erst durch die Einwechslungen auf beiden Seiten kam wieder frischer Wind in die Partie, doch weder Hajdari per Kopf noch Mathew aus der Distanz konnten ihren Teams die drei Punkte sichern. Ärgerlich für den FCZ: In der 82. Minute griff sich Ballet an den Oberschenkel und signalisierte sofort, dass er nicht weiterspielen kann. Es scheint, als hätte sich der Stürmer eine Zerrung zugezogen. Nach 95 Minuten pfiff Schiedsrichter Dudic die Partie ab, und der Spitzenkampf im Letzigrund endete mit einer Punkteteilung. Keines der beiden Teams kann somit vom Ausrutscher Luzerns profitieren.

16:07 Uhr

90. Minute (+5): Spielende

Der Lucky Punch gelingt keinem Team und so kommt es zur Punkteteilung zwischen Zürich und Lugano. 

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16:04 Uhr

90. Minute (+3)

Der FCZ scheint hier nicht mehr an den Sieg zu glauben und diese Szene ist ein Sinnbild dafür: Perea erobert nahe der Mittellinie die Kugel, doch keiner seiner Mitspieler schaltet um und so verläuft diese Konterchance im Sand.

16:03 Uhr

90. Minute (+2)

Der FCZ hat grosse Mühe, um diesen Eckball aus der Gefahrenzone zu klären. Schliesslich ist es Mathew, der mit einer schönen Einzelaktion befreien kann.

16:03 Uhr

90. Minute (+1)

Marques wird rechts in die Box geschickt, doch die Flanke des Portugiesen wird auf Kosten eines Eckballs geklärt.

16:03 Uhr

90. Minute

Fünf Minuten gibt es noch obendrauf.

16:02 Uhr

90. Minute

Conceição zirkelt das Leder in der Folge zur Mitte, wo Kryeziu am höchsten steigt, jedoch den Kopfball knapp am Tor vorbeisetzt.

16:00 Uhr

88. Minute

Nach einer Balleroberung geht es schnell und Ifeanyi Mathew probierts aus der zweiten Reihe. Saipi ist aber zur Stelle und lenkt die Kugel über seinen Kasten. Nächster Eckball für das Heimteam.

«Daran habe ich zu knabbern»
Steffens starke Reaktion auf Nati-Dämpfer

Der FC Zürich empfängt Lugano zum Spitzenspiel. Wer gewinnt, dem winkt der Leaderthron. Doch dazu kommts nicht. Das Duell endet unentschieden.
Publiziert: 16:16 Uhr
|
Aktualisiert: 17:11 Uhr
Lugano und Zürich bewegen sich weiter im Gleichschritt.
Foto: keystone-sda.ch
1/11

Das Spiel

Am Donnerstagabend hat Lugano in der Conference League gespielt. Von Müdigkeit ist deswegen nichts zu sehen. Im Gegenteil. Die Tessiner legen los wie die Feuerwehr, haben in den ersten fünf Minuten drei dicke Chancen – zweimal rettet Goalie Brecher, einmal die Latte für den FCZ. Dieser wirkt träge, tut sich lange schwer. Dass es um den Leaderthron geht, ist den Gastgebern nicht anzumerken. Denn wer gewinnt, grüsst am Ende des Tages von Platz 1.

Keine halbe Stunde ist gespielt, da fällt der verdiente Führungstreffer der Tessiner. Und Zürich? Bekundet weiter Mühe. Bis aus dem Nichts der Ausgleich fällt. Danach gehts munter hin und her und der Ausgang des Spitzenspiels ist völlig offen. Auch nach der Pause ist Lugano gefährlicher und der FCZ muss sich mehrfach beim Goalie bedanken, der das Unentschieden festhält.

Letztlich endet das Spitzenspiel ohne Sieger. Auch, weil Lugano-Keeper Saipi in der Schlussphase bei einem gefährlichen Distanzschuss zur Stelle ist. Damit verpassen sowohl die Zürcher als auch die Luganesi den Sprung an die Tabellenspitze. Das punktgleiche Luzern liegt weiter auf Platz 1.

Die Tore

26. Minute, Ignacio Aliseda, 0:1. Nach einer Halbchance durch Katic schlafen die Zürcher. Lugano nutzt das für einen schnellen Konter aus. Auf Zuspiel von Steffen vollendet Aliseda.

35. Minute, Juan José Perea, 1:1. Nach einem Eckball landet der Ball bei Krasniqi. Er spielt die perfekte Flanke zur Mitte. Dort steigt Perea am höchsten und lässt mit seinem Kopfball Saipi im Lugano-Kasten keine Chance.

Die Stimmen

Renato Steffen (Lugano) bei Blue: «Es war ein super Spiel. Wir könnten mit zwei Punkten mehr dastehen, wenn wir die Chancen in der ersten Halbzeit genutzt hätten. Das ist das, was uns jetzt auch ein bisschen enttäuscht. Nach dem Spiel am Donnerstag haben wir schon gemerkt, die Müdigkeit kommt irgendwann. Aber ich bin zufrieden mit der Mannschaft, es war eine unserer besten Leistungen in dieser Saison.

Ich bin enttäuscht, dass ich nicht für die Nati aufgeboten wurde. Daran habe ich schon etwas zu knabbern. Aber ich kann die Begründung von Murat Yakin nachvollziehen. Er will auch mal anderen Spielern eine Chance geben, solchen, die nicht aus einer Verletzung kommen. Ich bin ehrgeizig und werde alles geben, um wieder aufgeboten zu werden.»

Yanick Brecher (FCZ) bei Blue: «Wir müssen froh sein, haben wir einen Punkt. Wir sind schlecht gestartet, konnten auf den Rückstand reagieren. Die zweite Halbzeit war definitiv zu wenig von uns. Wir respektieren, was Lugano aktuell leistet. Sie sind mit Abstand spielerisch die beste Mannschaft der Schweiz. Wenn der Gegner in der Startphase zwei gute Chancen hat, gehst du automatisch mehr in die Defensive. Nach dem unnötigen Konter-Tor, das wir kassieren, sind wir im Spiel, können reagieren. Aber in der zweiten Halbzeit wars bis vors Tor zu wenig.»

Mattia Croci-Torti (Lugano-Trainer) bei Blue: «Wir sind zufrieden mit der Leistung. Ich glaube, das war eine der grössten Leistungen, seit ich Lugano-Trainer bin. Ich bin sehr stolz, die Mannschaft hat bis zum Schluss versucht zu gewinnen.»

Der Beste

Renato Steffen. Besser als alles andere. Bringt die nötige Kreativität ins Spiel der Tessiner. Und gewinnt auch noch körperbetonte Duelle mit Brocken wie Nikola Katic.

Der Schlechteste

Schwer, einen Schlechtesten zu erküren. Deshalb kriegt einer diesen Preis, der nie wirklich im Spiel drin ist, wie Mounir Chouiar. Der Franzose hat gegen die Tessiner Defensive einen schweren Stand.

Die Schiedsrichter

Alessandro Dudic (Schiedsrichter), Nicolas Tuberosa (Assistent), Christophe Loureiro (Assistent), Fedayi San (VAR). Dudic lässt über die gesamte Spieldauer viel laufen – teils zum Unmut der beiden Mannschaften. Allerdings ist Dudics Linie über die gesamten 90 Minuten betrachtet fair.

Die Zuschauer

14'393 Fans sind am Sonntagmittag für das Spitzenspiel in den Zürcher Letzigrund gekommen.

Das gab zu reden

Bevor das Spiel losgeht, wird im Letzigrund mit einer Schweigeminute Walter Bolli gedenkt. Der ehemalige Finanzchef des FC Zürich ist in den letzten Tagen im Alter von 94 Jahren verstorben. Aus diesem Grund läuft das Heimteam mit Trauerflor am Arm zum Spitzenspiel an.

So gehts weiter

Eine Länderspielpause steht an. Die nächste Runde der Super League geht erst in zwei Wochen über die Bühne. Der FCZ gastiert am Samstag, 19. Oktober, für das Zürcher Derby bei GC (18 Uhr). Tags darauf reist Lugano zu Yverdon (16.30 Uhr).

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Luzern
FC Luzern
9
6
18
2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
FC Basel
9
7
13
7
FC Sion
FC Sion
9
3
12
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
9
-5
9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
9
-4
8
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
9
-6
8
11
FC Winterthur
FC Winterthur
9
-10
7
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
9
-6
6
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Luzern
FC Luzern
9
6
18
2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
FC Basel
9
7
13
7
FC Sion
FC Sion
9
3
12
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
9
-5
9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
9
-4
8
10
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
9
-6
8
11
FC Winterthur
FC Winterthur
9
-10
7
12
BSC Young Boys
BSC Young Boys
9
-6
6
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