«Bajramis Zukunft ist nicht mehr beim FCZ»
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Trainer Moniz bestätigt:«Bajramis Zukunft ist nicht mehr beim FCZ»

Trainer Moniz stellt FCZ-Juwel Bajrami nach Schirm-Eklat kalt
«Er hat keine Zukunft mehr in der 1. Mannschaft»

An der Pressekonferenz wird Ricardo Moniz zur weiteren Zukunft von Sturmtalent Labinot Bajrami befragt. Da wird der FCZ-Trainer deutlich – und macht dem Spieler eine klare Ansage.
Publiziert: 31.08.2024 um 10:36 Uhr
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Aktualisiert: 03.09.2024 um 08:49 Uhr
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Lino DieterleRedaktor Online Sport

Muss sich FCZ-Juwel Labinot Bajrami (19) einen neuen Klub suchen? Das Sturmtalent wurde nach dem Eklat beim Cupspiel in Zug als erste Konsequenz in die U21 versetzt. Das dürfte aber noch nicht alles gewesen sein.

Denn vor dem Ligaspiel gegen den FC Luzern (am Sonntag ab 16.30 Uhr live im Ticker) stellt Trainer Moniz klar: Einen Weg zurück in die 1. Mannschaft wird es unter ihm nicht geben.

Er wolle eigentlich nicht mehr viel zu diesem Thema sagen, meint Moniz am Freitag auf der FCZ-PK, als er auf die Zukunft des jungen Angreifers angesprochen wird: «Am Tag, als es passiert ist, habe ich aus meinem Herzen gesprochen und alles gesagt, wie es ist. Und so bleibt es.»

Labinot Bajrami kann sich einen neuen Klub suchen.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Kurze Rückblende zum 18. August: Bajrami setzt die taktischen Anweisungen seines Trainers nicht um, als dieser ihn dazu auffordert, reagiert der Youngster respektlos, wird 20 Minuten nach seiner Einwechslung wieder vom Platz geholt. Das wiederum treibt Bajramis Vater zur Weissglut. Er will auf den FCZ-Coach los, wirft von der Tribüne einen Schirm in Richtung Moniz – verfehlt ihn aber knapp.

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Liegt Bajramis Zukunft beim FCZ? Moniz: «Nein»

«Ich hoffe, dass alle aus dieser Situation heraus ihren Weg gehen. Aber der Weg zurück ist nicht mehr da», sagt der Trainer jetzt zwei Wochen später. Bajrami habe grosses Potenzial und er wünsche ihm, dass er aus dem Vorfall lerne und «zehn Schritte vorwärtsmacht für seine Zukunft».

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Ob diese beim FC Zürich liege, hakt ein Journalist an der Pressekonferenz nach. Noch während dieser spricht, schüttelt Moniz den Kopf. «Nein», lautet die unmissverständliche Antwort. Heisst im Umkehrschluss: Geht es nach dem Trainer, kann sich der Youngster einen neuen Klub suchen.

Zeitdruck gibt es dafür keinen: Weil Bajrami ein national ausgebildeter Spieler unter dem Alter von 21 Jahren ist, darf er bis zum 31. März innerhalb der Schweiz zu einem anderen Klub wechseln.

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FC Lugano
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Luzern
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FC Basel
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FC St. Gallen
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Lausanne-Sport
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