Trainer-Urgestein hilft Alex Frei
Schällibaum als gutes Basel-Omen?

Nach fast 20 Jahren sitzt Marco Schällibaum wieder auf der Trainerbank des FC Basel. Damals folgte auf sein Engagement eine zehnjährige Basler Erfolgs-Ära.
Publiziert: 27.07.2018 um 15:19 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 18:02 Uhr
Marco Schällibaum ist ab sofort Co-Trainer beim FC Basel.
Foto: KEY
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Matthias Dubach

Mit 56 Jahren wieder zurück zu den Wurzeln! Marco Schällibaum trägt plötzlich wieder das FCB-Logo auf der Brust. 14 Monate nach seinem letzten Job in der Challenge League bei Aarau, nach Stationen wie YB, Servette, Sion, Bellinzona, Schaffhausen, Lugano, Montreal und Chiasso sitzt der Zürcher aus dem Nichts auf der Bank des 20-fachen Meisters.

Das Schweizer Trainer-Urgestein unterstützt Basels Interimscoach Alex Frei als Assistent. Schälli als FCB-Assi – genauso hatte er seine Trainerkarriere gestartet. Der Ex-Natispieler wurde 1997 nach seiner Aktivkarriere bei GC, Basel, Servette und Luzern in Basel Co-Trainer unter Guy Mathez.

Auf Schällibaum folgten goldene Zeiten

Doch der FCB von damals, den Schällibaum als Spieler in den 80er Jahren und als Coach in den 90er Jahren erlebte, war Lichtjahre entfernt vom heutigen Topklub mit europäischer Ausstrahlung. Basel war Mittelmass, 1999 wurde Mathez entlassen.

Der Jurassier wurde erst gestern von Wicky als letzter Basel-Trainer ohne Titelgewinn abgelöst. Nach Mathez sprang Schällibaum für ein paar Spiele interimsmässig als Cheftrainer ein, bis Christian Gross übernimmt. Der Zürcher startet seine beispiellose, zehnjährige Erfolgs-Ära. Ein gutes Omen für den FCB von heute? Auch diesmal wird ein neuer Cheftrainer von Assi Schälli übernehmen … Und wer weiss, ob der Zürcher das Schaufenster FCB für einen neuen Job nutzen kann.

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Mannschaft
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FC Luzern
FC Luzern
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FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
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FC Lugano
FC Lugano
9
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18
4
Servette FC
Servette FC
9
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17
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
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FC Basel
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9
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13
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FC Sion
FC Sion
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Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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FC Lausanne-Sport
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9
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FC Winterthur
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BSC Young Boys
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