Waadtländer drehen das Spiel
Aufsteiger Lausanne neu erster Basel-Verfolger

Lausanne gewinnt gegen Luzern mit 3:1 und rückt dank den drei Punkten auf den zweiten Platz in der Tabelle vor.
Publiziert: 24.09.2016 um 19:35 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:32 Uhr
Aufsteiger Lausanne schlägt Luzern
3:50
Wende nach 0:1-Rückstand:Aufsteiger Lausanne schlägt Luzern
Michel Wettstein aus Luzern und Olivier Meier

Das Spiel:
Luzern bestimmt die Startphase und geht folgerichtig früh in Führung. Von Lausanne ist nicht viel zu sehen. Erst Margiotta lanciert mit seinem Tor in der 24. Minute die Partie auch für die Gäste. Der Treffer ist zwar gegen den Spielverlauf, aber immer wieder versucht Lausanne, mit Zuspielen in die Spitze die Luzerner Defensive auszuhebeln. Und das Konzept geht auf: Torres und Margiotta erhöhen für ihre Farben auf 3:1 und sorgen so für den Sieg. Dank den drei Punkten ist Aufsteiger Lausanne neu erster Baselverfolger.

Die Stimmen:

«Das war einfach schlecht»
0:00
FCL-Babbel nach Heimpleite gegen Lausanne:«Das war einfach schlecht»

 

Die Tore:
8. Minute, 1:0 | Marco Schneuwly. Itten trifft eine Hereingabe von der rechten Angriffsseite nicht richtig mit dem Kopf. Der Ball fliegt weiter zu Schneuwly, der sich dann vor dem Tor nicht zweimal bitten lässt.

24. Minute, 1:1 | Francesco Margiotta. Diniz klärt einen Ball hoch auf der Mittellinie, die luzerner Abwehr pennt und Gétaz kommt im Strafraum an den Ball. Mit viel Einsatz spitzelt er den Ball per Grätsche zum mitgeeilten Margiotta, der ebenfall per Grätsche das Leder in die Maschen drückt.

59. Minute, 1:2 | Gabriel Torres. Und wieder ist es ein langer Ball. Torres spekuliert, kratzt an der Abseitsgrenze, kann seinen Bewachern enteilen und markiert sein drittes Saisontor.

72. Minute, 1:3 | Francesco Margiotta. Gétaz scheitert zuerst mit seinem Flachschuss an Zibung, aber dann pennt die Luzerner Hintermannschaft und Margiotta kann völlig freistehend zum fünften Saisontor einnetzen. So einfach kann Fussball sein.

Der Beste: Francesco Margiotta. Der Lausanner bringt die Luzerner Abwehr mit seiner Schnelligkeit immer wieder in Bedrängnis. Mit zwei Toren der klare Matchwinner.

Der Schlechteste: Jahmir Hyka. Vom sonst so wirbligen Flügelstürmer kommt heute fast nichts. Offensiv überhaupt keine Gefahr. Wird in der 70. Minute ausgewechselt.

So gehts weiter:
Nächsten Sonntag trifft Lausanne zuhause um 13.45 Uhr auf den FC Lugano, Luzern spielt am gleichen Tag um 16.00 Uhr auswärts gegen die Grasshoppers.

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Mannschaft
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FC Luzern
FC Luzern
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2
FC Zürich
FC Zürich
9
6
18
3
FC Lugano
FC Lugano
9
5
18
4
Servette FC
Servette FC
9
-2
17
5
FC St. Gallen
FC St. Gallen
9
6
14
6
FC Basel
FC Basel
9
7
13
7
FC Sion
FC Sion
9
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12
8
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
9
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9
9
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
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8
10
FC Lausanne-Sport
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9
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8
11
FC Winterthur
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