Wehrli, Studer, Wieser
Die hässlichsten Fouls im Brügglifeld

Die Brutalo-Attacke von Luzerns Ricardo Costa gegen Sandro Burki beim Cup-Viertelfinal ist skandalös. Und blieb leider ungeahndet. Ein Blick zurück zeigt: In der Kampfbahn Brügglifeld ist es immer wieder zu ganz hässlichen Fouls gekommen.
Publiziert: 02.03.2017 um 18:20 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:54 Uhr
Im Spiel gegen GC grätscht Roger Wehrli direkt vor der Haupttribüne den heutigen österreichischen Naticoach Marcel Koller nieder.
Foto: ZVG
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Felix Bingesser

Juli 1991: Der FC Aarau steckt mit Spielertrainer Roger Wehrli im Abstiegskampf. Im Spiel gegen GC grätscht Wehrli direkt vor der Haupttribüne den heutigen österreichischen Naticoach Marcel Koller nieder. Koller wird mit einem doppelten offenen Schien- und Wadenbeinbruch vom Feld getragen. «So ein Foul verfolgt einem ein Leben lang», sagt Wehrli später.

März 1996: Auch damals spielen die grossen Rivalen Aarau und Luzern im Cup gegeneinander. Es ist der Cup-Halbfinal. Bei Luzern ist der Holländer René Van Eck der Aggressivleader. Bei Aarau ist es Haudegen Beat Studer. Bei einem Eckball steigen beide in die Höhe und Studer fährt den Ellbogen aus und zertrümmert das Jochbein des Holländers. Noch heute erinnert Van Eck eine Narbe unter dem Auge an diesen Tag.

November 2014: Aarau Mittelfeldspieler Sandro Wieser streckt im Spiel gegen den FCZ Gilles Yapi nieder Das Knie von Yapi erleidet bei dieser Harakiri-Attacke einen Totalschaden. FCZ-Präsident Ancillo Canepa klagt wegen vorsätzlicher Körperverletzung. Die Klage wird später zurückgezogen.

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Mannschaft
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FC Luzern
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FC Zürich
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9
6
18
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FC Lugano
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9
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4
Servette FC
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17
5
FC St. Gallen
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FC Basel
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13
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FC Sion
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Yverdon Sport FC
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9
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Grasshopper Club Zürich
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