Wer hätte das gedacht?

FC Luzern gewinnt in Basel!

1:32

:Nach Sieg gegen den FCB: Das sagen Schneuwly und Freuler

Das Spiel:
Was für ein Luzerner Auftakt! Der FCB lässt sich überrumpeln und gerät bereits nach 32 Sekunden in Rückstand. Der Meister braucht eine Viertelstunde, um überhaupt ins Spiel zu finden. Trotzdem ist es der FCL, der dank Marco Schneuwly auf 0:2 erhöhen kann. Der Anschluss durch Delgado folgt noch in der ersten Hälfte. Im zweiten Durchgang sind die Innerschweizer dem 3:1 aber viel näher, als die Bebbi dem Ausgleich.

Die Tore:
0:1, 1. Minute: 32 Sekunden sind gespielt, als Thiesson völlig unbedrängt von rechts in die Mitte flankt und Lezcano im Rücken von FCB-Verteidiger Schär vergessen geht. Goalie Vaclik rutscht im dümmsten Moment aus und wird mit einem platzierten Kopfball überwunden.

0:2, 32. Minute: Die Basler Defensive lässt Marco Schneuwly an der Strafraumgrenze gewähren. Dieser fackelt nicht lange und schlenzt den Ball in die rechte obere Torecke. Sein Schuss wird von Fabian Frei noch ganz leicht abgelenkt. Keine Chance für Vaclik.

1:2, 37. Minute: Lange Flanke auf Topskorer Gashi, der von der Grundlinie aus direkt per Kopf in die Mitte passt. Delgado drückt die Kugel über die Linie.

Das gibt zur reden:
Basel verpennt die Startphase völlig! Die 1:0-Führung der Innerschweizer fällt schon nach 32 (!) Sekunden. Was war da bloss los?

Die Statistik:
In den bisherigen 28 Runden hat der FCL noch nie zweimal hintereinander gewonnen. In den letzten sechs Spielen folgte auf einen Sieg jeweils postwendend eine Niederlage – bis jetzt! Und das ausgerechnet in Basel.

Der Beste:
Der Meister kann sich bei Goalie Tomas Vaclik bedanken, dass er überhaupt bis zum Schluss auf einen Punkt hoffen darf.

Der Schlechteste:
Fabian Frei steht stellvertretend für den farblosen Auftritt des FCB. Der Vize-Captain wird von Paulo Sousa früh erlöst.

So gehts weiter:
Basel spielt am Mittwoch in Vaduz (19.45 Uhr), Luzern empfängt am Donnerstag St. Gallen (19.45 Uhr). 

Credit Suisse Super League 24/25

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	FC Luzern	9	6	18
	2	FC Zürich	9	6	18
	3	FC Lugano	9	5	18
	4	Servette FC	9	-2	17
	5	FC St. Gallen	9	6	14
	6	FC Basel	9	7	13
	7	FC Sion	9	3	12
	8	Yverdon Sport FC	9	-5	9
	9	Grasshopper Club Zürich	9	-4	8
	10	FC Lausanne-Sport	9	-6	8
	11	FC Winterthur	9	-10	7
	12	BSC Young Boys	9	-6	6