Die AS Roma hat einen neuen Trainer
Daniele De Rossi (41) musste am Mittwochmorgen nach einem enttäuschenden Saisonstart (drei Punkte aus vier Spielen in der Serie A) seinen Hut nehmen. Nun hat die AS Roma laut dem Transferexperten Fabrizio Romano bereits einen Nachfolger gefunden. Ivan Juric (49) wird am Sonntag gegen Leader Udinese (mit Sportchef Gökhan Inler) auf der Trainerbank sitzen.
Der Kroate trainierte zuletzt drei Jahre den FC Turin und war in seiner Karriere auch schon bei Genoa und Hellas Verona in der Serie A aktiv. Der Vertrag in der italienischen Hauptstadt soll bis Saisonende laufen und sich im Falle einer Champions-League-Qualifikation um eine weitere Spielzeit verlängern. Neben Juric waren auch die Ex-BVB-Trainer Edin Terzic (41) und Thomas Tuchel (51) als Nachfolger gehandelt worden.
Coach muss nach Bayern-Klatsche gehen
2:9 hat Dinamo Zagreb am Dienstag gegen die Bayern verloren. Nun trennt sich der kroatische Klub von Trainer Sergej Jakirovic (47). Wie es in einer Mitteilung heisst, wurde der Vertrag «einvernehmlich» aufgelöst. Bis die Nachfolge geregelt ist, übernimmt der bisherige Assistenztrainer Sandro Perkovic (40) den Posten.
Anderlecht entlässt Trainer Riemer
Letzte Saison stand Anderlecht in den Viertelfinals der Conference League. In der aktuellen Spielzeit kommt der belgische Rekordmeister nicht auf Touren. Seit drei Spielen wartet er auf einen Sieg, zuletzt setzte es gegen Genk (0:2) die erste Saisonniederlage ab.
Die Klubverantwortlichen ziehen deswegen die Reissleine und trennen sich von Trainer Brian Riemer (45). Dieser muss seinen Posten nach nur 21 Monaten wieder räumen. SeinNachfolger ist noch nicht bekannt. Vorerst übernimmt U18-Coach David Hubert (36) interimistisch.
Neuer Klub für Ivan Perisic
Seit Ende August war Ivan Perisic (35) vereinslos. Nun hat der Kroate einen neuen Klub gefunden. Wie Transfer-Guru Frabrizio Romano berichtet, wechselt er zu PSV Eindhoven. Bei den Holländern soll der Stürmer einen Vertrag bis Juni 2025 unterzeichnen.
Zuletzt spielte Perisic in seiner Heimat bei Hajduk Split. Davor war er unter anderem bei Dortmund, Bayern und Inter Mailand tätig.
Roma trennt sich von Trainer De Rossi
Mit drei Unentschieden und einer Niederlage ist die AS Roma in die neue Serie-A-Saison gestartet. Platz 16 nach vier Runden ist zu wenig – nun ziehen die Klubverantwortlichen die Reissleine. Wie sie am Mittwochmorgen auf ihrer Homepage mitteilen, trennen sie sich von Trainer Daniele De Rossi (41). «Die Entscheidung des Vereins erfolgt im Interesse der Mannschaft, um zu einem Zeitpunkt, an dem die Saison noch an ihrem Anfang steht, zeitnah den angestrebten Weg wieder aufnehmen zu können.»
De Rossi ist eine Klubikone, während seiner Karriere absolvierte er 459 Partien für die Roma. Den Trainerposten hatte er erst im Januar übernommen. Wer sein Nachfolger wird, ist noch offen.
Vertragsloser Rabiot zu Olympique Marseille
Olympique Marseille hat gut zwei Wochen nach der Schliessung des Wechselfensters noch einmal einen grossen Transfer getätigt. Die Südfranzosen verpflichteten ablösefrei mit einem Zweijahresvertrag den vertragslosen französischen Internationalen Adrien Rabiot (29). Der bei Paris Saint-Germain ausgebildete Mittelfeldspieler, der bislang 48-mal für das französische Nationalteam aufgelaufen ist, stand in den letzten fünf Jahren bei Juventus Turin unter Vertrag.
Yverdon gibt nächsten Neuzugang nach Deadline bekannt
Yverdon hat am Dienstagmittag die Leihverpflichtung des jamaikanischen Aussenverteidigers Dexter Lembikisa (20) bekannt gegeben – über eine Woche nach Schliessung des Transferfensters in der Schweiz. Es ist bereits der zweite Transfer, den die Westschweizer erst nach der Deadline bekannt geben. Doch wie beim Senegalesen Djibril Diop wurde der Spieler der Liga fristgerecht am 9. September gemeldet.
Lembikisa stösst von den Wolverhampton Wanderers zu Yverdon. Für den Premier-League-Klub bestritt er allerdings nur ein Spiel. Zuletzt wurde der zehnfache jamaikanische Nationalspieler in die schottische Liga zu Heart of Midlothian verliehen.
Landet Brunner bei Bundesliga-Absteiger?
Kehrt Cédric Brunner (30) nach Deutschland zurück? Gemäss dem «Kicker» setzt sich der SV Darmstadt mit einer Verpflichtung des Schweizer Rechtsverteidigers auseinander. Der Bundesliga-Absteiger würde damit auf die schwere Kreuzbandverletzung von Matthias Bader reagieren.
Brunner ist seit Sommer und seinem Vertragsende auf Schalke auf Klubsuche. Dabei hatte für ihn das Ausland immer Priorität, ein Angebot aus der Schweiz schlug er dafür bereits aus. Brunner spielt seit sechs Jahren in Deutschland, vor seinem Engagement in Gelsenkirchen stand er bei Arminia Bielefeld unter Vertrag.
Lausanne bindet Eigengewächs bis 2027 an den Klub
Lausanne-Sport hat die Vertragsverlängerung mit Eigengewächs Souleymane Ndiaye (18) bis Sommer 2027 bekannt gegeben. In der Super League wartet der zentrale Mittelfeldspieler zwar noch auf sein Debüt, hat in der 1. Liga Classic (vierthöchste Liga) aber schon reichlich Erfahrung gesammelt und die Verantwortlichen überzeugt.
Lausanne hat in den letzten Jahren immer wieder vielversprechende Eigengewächse in die 1. Mannschaft gebracht. Alvyn Sanches (21) ist das aktuellste Beispiel im Kader, ferner in der Vergangenheit kamen bei Lausanne auch die Nati-Spieler Andi Zeqiri (25, Standard Lüttich) oder Dan Ndoye (23, Bologna) durch die eigenen Jugendreihen.
Yverdon gibt verspätet Diop-Zuzug bekannt
Drei Tage, nachdem in der Schweiz das Transferfenster geschlossen wurde, gibt Yverdon verspätet noch den Zuzug von Djibril Diop (25) bekannt. Der Innenverteidiger stösst aus Norwegen vom Viking FK zum Super-Ligisten aus dem Waadtland. Diop stammt aus dem Senegal und absolvierte für sein Heimatland vier Länderspiele. Bei Yverdon hat er für drei Jahre unterschrieben.
Arsenal-Trainer Arteta verlängert
Arsenal-Erfolgscoach Mikel Arteta (42) verlängert in London vorzeitig um drei weitere Jahre.
Im Dezember 2019 stiess der Spanier zu den Gunners. Er führte Arsenal nach schwierigen Jahren zurück an die Spitze des englischen Fussballs. Inklusive Gewinn von Edelmetall: 2020 wurde Arsenal unter seiner Führung englischer Pokalsieger, 2021 sowie 2024 englischer Superpokalsieger.
