Ronaldo will City-Star De Bruyne in die Wüste holen
Im vergangenen Sommer wurde Kevin de Bruyne (33) immer wieder mit einem Wechsel in die Wüste in Verbindung gebracht. De Bruyne und sein Arbeitgeber Manchester City einigten sich auf einen Verbleib – nun wird ein Engagement in Saudi-Arabien doch wieder ein Thema. Weil Cristiano Ronaldo (39) es so will.
Wie die spanische «Mundo Deportivo» berichtet, soll der Portugiese seinen Klub Al-Nassr dazu aufgefordert haben, ein Angebot für den Belgier abzugeben. Und das hätte es in sich: Beim Klub aus der saudischen Hauptstadt Riad sollte De Bruyne eine Million US-Dollar einstreichen – pro Woche.
Dass De Bruyne einem Wechsel nicht ganz abgeneigt ist, gab er bereits einmal zu. «In meinem Alter muss man für alles offen sein. Es geht um unglaubliche Summen. Wenn ich dort zwei Jahre spiele, kann ich unglaublich viel Geld verdienen», sagte er im Juni der belgischen Zeitung «HLN». De Bruyne Vertrag im Norden Englands läuft noch bis nächsten Sommer.
Trotz Reduktion von Dopingsperre: Juve will Pogba nicht mehr
Am Freitagabend wird bekannt, dass der Internationale Sportgerichtshof die Dopingsperre von Paul Pogba (31) von vier Jahren auf 18 Monate verkürzt. Somit dürfe der Franzose schon ab Januar wieder bei Juventus Turin mittrainieren, im März dann erstmals auflaufen. Doch daraus wird wohl nichts.
Wie Transfer-Guru Fabrizio Romano berichtet, sollen die Bianconeri derzeit mit Pogba über eine Vertragsauflösung verhandeln. Romano zufolge soll auch der Dopingsünder selbst der Meinung sein, dass ein Neustart für ihn und seine Karriere das beste sei. Die Auflösung soll in den nächsten Tagen fix werden.
Wohin es Pogba nach dem Ende seiner Sperre ziehen könnte, ist noch offen. Einige Fans in den sozialen Medien vermuten schon ein Engagement in der Wüste.
Jose Mourinho vor Rückkehr nach England
Kommt es in der Premier League zu einem spektakulären Trainerwechsel? Gemäss Insidern wird sich Everton von seinem Coach Sean Dyche (53) trennen. Der Liverpooler Verein liegt nach sieben Spieltagen mit 5 Punkten auf dem 16. Platz. Bereits letzte Saison entgingen die «Toffees» unter Dyche mit dem 15. Schlussrang nur knapp dem Abstieg.
Wie englische Medien berichten, sei Jose Mourinho (61) ein starker Kandidat für den Trainerposten bei Everton. «The Special One» steht erst seit Juli bei Fenerbahce Istanbul an der Seitenlinie. Sein Vertrag beim türkischen Verein läuft noch bis Juni 2026. Der Star-Trainer soll aber eine Spezial-Klausel im Vertrag haben, die es ihm ermöglicht, bei einem Angebot aus der Premier League auf die Insel zurückzukehren.
In England ist der Portugiese schon bestens bekannt. Mourinho trainierte bereits Chelsea, Manchester United und Tottenham. Kommt es nun zum Trainer-Comeback in der Premier League?
Deutsche berichten: Schalke hat neuen Coach
Während des Spiels von Schalke 04 gegen Hertha Berlin in der 2. Bundesliga am Samstagabend sickert in diversen deutschen Medien die Meldung durch: Die Königsblauen haben einen neuen Coach. Kees van Wonderen (55) wird demnach die Zügel bei den Knappen in die Hände nehmen. Bei der Partie gegen die Berliner ist der Holländer bereits in der Loge zu Gast. Van Wonderen war bis zum Ende der letzten Saison Trainer des Eredivisie-Klubs Heerenveen. Für ihn ist es das erste Engagement ausserhalb seiner Heimat. Zwischen März 2018 und Dezember 2019 war er während 20 Partien Assistenzcoach unter Ronald Koeman bei der holländischen Nationalmannschaft. Bei Schalke wird van Wonderen Nachfolger des Belgiers Karel Geraerts, der Mitte September seinen Posten räumen musste.
Ex-Nati-Assistent Cavin muss US-Team verlassen
Im Dezember 2023 wurde klar, dass der damalige Nati-Assistenztrainer Vincent Cavin (49) den Schweizer Fussballverband nach zehn Jahren verlässt. Wenige Tage drauf wird offiziell, dass sich der 48-Jährige dem Staff von US-Nationaltrainer Gregg Berhalter (49) anschliessen wird. Dieses Abenteuer ist nach der Entlassung von Berhalter im vergangenen Juli und der seit September offiziellen Besetzung von Mauricio Pochettino (52) nun bereits wieder vorbei.
Der ehemalige Chelsea-, Tottenham- und PSG-Trainer bringt seinen eigenen Staff mit in die Staaten. Damit hat es für den ehemaligen Assistenten von Nati-Coach Murat Yakin keinen Platz mehr bei den Soccer Boys. Welchen Weg der 49-Jährige in seiner beruflichen Laufbahn nun einschlägt, ist noch offen.
Sommer-Coach erteilt ManUtd einen Korb
Erik ten Hag (54) hinkt mit Manchester United auch in seiner dritten Saison den Erwartungen hinterher. Mit nur zwei Ligasiegen stehen die Red Devils in der Premier League nach sechs Spieltagen auf dem enttäuschenden 13. Platz. Ob der Holländer die anstehende Länderspielpause im Amt bleibt, darüber bestehen auf der Insel grosse Zweifel.
Gemäss dem italienischen Journalisten Tancredi Palmeri sollen die Verantwortlichen gar schon einen möglichen Nachfolger kontaktiert haben: Inter-Coach Simone Inzaghi (48). Der Trainer von Yann Sommer habe allerdings dankend abgelehnt. Weiterhin geistert in der Gerüchteküche der Name von Ex-Bayern-Coach Thomas Tuchel (51) herum.
Gemäss «The Athletic» will sich die Führungsriege bei Manchester United am Dienstag treffen und die Trainersituation nach der Sonntagspartie gegen das formstarke Aston Villa beurteilen.
Plant Barça eine Neymar-Rückkehr?
Kommenden Sommer eröffnet der FC Barcelona feierlich das renovierte Camp Nou. Aus diesem Anlass möchte Präsident Joan Laporta (62) einen neuen Superstar verpflichten. Und so kommt ein irres Gerücht zustande. Denn laut der spanischen Zeitung «Sport» soll es sich dabei um Neymar (32) handeln. Der Brasilianer, der von 2013 bis 2017 bereits für die Katalanen spielte, soll einer Rückkehr nicht abgeneigt sein.
Derzeit steht Neymar beim Saudi-Klub Al-Hilal unter Vertrag und erholt sich von einem Kreuzbandriss. Im Sommer 2025 wäre er aber ablösefrei zu haben und soll laut des Berichts wieder in eine sportlich stärkere Liga wechseln wollen, um sich so bestmöglich auf die WM 2026 vorbereiten zu können.
Ob alle so begeistert wären über eine Rückkehr des verlorenen Sohnes? Trainer Hansi Flick (59) soll bereits abgelehnt haben, als sich Neymar den Katalanen selbst anbot. Und ob der Brasilianer nach seiner langen Verletzungspause überhaupt wieder sein gewünschtes Niveau erreicht, ist unklar. In seiner ersten Zeit bei Barça erzielte Neymar 105 Tore in 186 Spielen und legte 76 Treffer auf. Damals bildete er mit Luis Suarez (37) und Lionel Messi (37) das kongeniale Sturm-Trio «MSN».
Neben den Gerüchten um Barcelona soll auch Brasiliens Topklub Flamengo Interesse an einer Verpflichtung haben.
Neuzugang beim FCZ
Romeo Castelen (41) verstärkt das Trainerteam des FCZ. Der Holländer wird bei den Zürchern ab sofort als Talentcoach und Bindeglied zwischen der FCZ Academy und der ersten Mannschaft fungieren. Der im südamerikanischen Suriname geborene Landsmann von Cheftrainer Ricardo Moniz spielte zwischen 2004 und 2007 zehnmal für die holländische Nationalmannschaft.
Seit seinem Karriereende war der 41-Jährige in verschiedenen Bereichen des Fussballs tätig, wie zum Beispiel als Berater bei der «Loyal Sports Agency» in Holland.
Wer solch überragende Leistungen zeigt, wie Karim Adeyemi (22) mit seinem Dreierpack beim 7:1-Sieg gegen Celtic Glasgow, weckt Begehrlichkeiten auf dem Transfermarkt. Nach Informationen der «Bild» ist Liverpool an einer Verpflichtung des Dortmunders interessiert. Die Engländer sollen bereit sein, 50 Millionen Euro für den Offensivspieler hinzublättern.
Eine entscheidende Rolle für den möglichen Wechsel dürfte die Zukunft von Liverpool-Star Mohamed Salah (32) spielen. Der Ägypter besitzt in Liverpool nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison und deutete zuletzt in einem Sky-Interview an, dass diese achte Saison bei den Reds seine letzte sein könnte. Trifft dieses Szenario ein, wäre Adeyemi ein passender Ersatz für den Flügelstürmer.
Neuer Vertrag für FCZ-Ersatzgoalie
Der FC Zürich verlängert mit dem Schweizer U20-Nationaltorhüter Silas Huber (19). Der neue Vertrag des dritten Keepers der ersten Mannschaft ist neu eine Saison länger und somit bis 2029 gültig. In der Super League ist Huber bislang noch nie eingesetzt worden.
Szczesnys Rücktritt vom Rücktritt
Eigentlich hatte Goalie Wojciech Szczesny seine Karriere beendet. Der Pole kehrt nun aber zwischen die Pfosten zurück und schliesst sich dem FC Barcelona an.
Die Katalanen gaben die Verpflichtung des 34-Jährigen einen Tag nach dem 5:0-Sieg in der Champions League gegen die Young Boys bekannt. Wie der Klub mitteilte, erhält Szczesny einen Vertrag bis Sommer 2025. Erst im Sommer hatte er nach sieben Jahren bei Juventus Turin seine Karriere für beendet erklärt.
Szczesny soll in Barcelona Marc-André ter Stegen ersetzen. Der deutsche Nationalgoalie hatte sich vor einer guten Woche beim 5:1 beim FC Villarreal einen Riss der Patellasehne im rechten Knie zugezogen. Er wurde bereits operiert und steht Barça monatelang nicht zur Verfügung.
