ManCity ist Spitzenreiter
YB kassiert für WM-Spieler von der Fifa fast eine Million

Die Fifa entschädigt jene Klubs, die WM-Spieler nach Katar geschickt haben. Auch fünf Super-League-Vereine profitieren.
Publiziert: 02.12.2022 um 17:33 Uhr
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Aktualisiert: 02.12.2022 um 21:06 Uhr

Jene Vereine, die ihre Spieler an die WM nach Katar schicken, werden von der Fifa entschädigt. Es gibt sogenannte Ausgleichszahlungen. Pro Tag und Spieler gibts vom Weltverband umgerechnet 9400 Franken. Und das seit dem 6. November. Auch jene Klubs, die WM-Spieler in den letzten zwei Jahren unter Vertrag hatten, profitieren. So werden allein für die Gruppenphase über 190 Millionen Franken an knapp 400 Vereine verteilt, das ergibt eine Analyse der Informationsplattform ispo.com.

Da YB mit Fabian Rieder, Christian Fassnacht und Jean-Pierre Nsame am meisten WM-Spieler aus der Super League stellt, kassieren die Berner auch am meisten. Rund 940'000 Franken fliessen in die Schweizer Hauptstadt. Basel, immerhin mit Liam Millar und Fabian Frei noch zwei WM-Fahrer, erhält 590'000 Franken. Auch Luzern (Ardon Jashari und Mohamed Dräger) profitiert und kassiert 255'000 Franken. Gleich viel erhält St. Gallen (Lawrence Ati Zigi). Für Lugano (Renato Steffen) gibts noch 170'000 Franken.

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Millar und Kanada sind an der WM bereits ausgeschieden, Dräger und Tunesien und Zigi mit Ghana ebenfalls. Die restlichen Super-League-Spieler dürfen noch auf ein Achtelfinal-Ticket hoffen. Klappt es, wird es erneut Geld für ihre Klubs von der Fifa geben.

Da freut sich ganz Bern: YB erhält von der Fifa für die Nati-Spieler Fabian Rieder und Christian Fassnacht eine Menge Geld.
Foto: Sven Thomann
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Über vier Millionen für ManCity

Übrigens: Manchester City ist jener Klub, der vom Weltverband am meisten kassiert. Über vier Millionen Franken gibts. Auch der arg verschuldete FC Barcelona bekommt über 4 Millionen. Bayern folgt auf Platz 3 mit 3,96 Millionen.

Auch der katarische Hauptstadtklub Al-Sadd SC darf sich freuen. Über 3 Millionen Franken nimmt der Erstligist mit insgesamt 13 Nati-Spielern ein. (mam)

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