Freuler schiesst die Schweizer Nati gegen Serbien zum Sieg
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Treffer zum 3:2:Freuler schiesst die Schweizer Nati gegen Serbien zum Sieg

Nati-Torschütze Embolo
«Was für eine Achterbahnfahrt»

Für die Schweiz geht das WM-Abenteuer weiter. Das sagen die Nati-Akteure nach dem 3:2-Erfolg gegen Serbien.
Publiziert: 02.12.2022 um 22:22 Uhr
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Aktualisiert: 03.12.2022 um 07:11 Uhr
Geschafft: Die Schweiz steht an der WM in Katar im Achtelfinal.
Foto: TOTO MARTI
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Goalie Gregor Kobel gegenüber SRF

«Das grosse Ziel war es, weiterzukommen. Es war ein taffes Spiel. Wir haben uns super zurückgekämpft. Es war für mich der erste Nati-Match seit längerem. Und dann gleich in einem sogenannten Eliminations-Spiel. Ich habe mich auf die Challenge gefreut. Es war sicher nicht das einfachste Spiel für mich als Goalie. Am Schluss bin ich einfach mega happy, dass wir die Partie gewonnen haben.»

Verteidiger Fabian Schär gegenüber SRF

«Wir wussten, was auf uns zukommt. Das Spiel hat es in sich gehabt. Wir kämpften uns durch. Am Schluss, als es hektisch wurde, waren wir die souveränere Mannschaft. Wir liessen nicht mehr viel zu. Dann sagte noch jemand, wir sollten noch ein Tor schiessen, um Gruppensieger zu werden. Ich dachte, wenn wir jetzt eine kassieren, sind wir eventuell draussen. Das war irgendwie verwirrend. Wir hatten viel Druck, den wir uns auch selbst gemacht haben. Jetzt fällt uns die Last von den Schultern.»

2:2-Torschütze Breel Embolo gegenüber SRF

«Als ich ausgewechselt wurde, kriegte ich das mit dem möglichen Gruppensieg mit. Brutal ärgerlich, wir hätten Chancen fürs vierte oder gar fürs fünfte Tor gehabt. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Was für eine Achterbahnfahrt. Unsere zwei Verteidiger machten das zum Teil überragend. Es ist nicht einfach, wenn die vorne solche zwei Büffel im Sturm haben. Wir fingen sehr gut an. Nach dem 1:1 – ein unnötiges Gegentor – waren wir mental schwach, dann schlugen sie gleich noch einmal zu. Das 2:2 war sehr wichtig für uns. Und beim 3:2 macht es Ruben überragend. Ich hoffe, dass es so weitergeht.»

3:2-Torschütze Remo Freuler gegenüber SRF

«Das Hauptthema in der Pause war, dass die Serben sehr grosse Probleme haben, wenn wir sie hoch angreifen, sie unter Druck setzen. Für mich selber war mein Tor sehr, sehr wichtig. Vor allem nach dem Fehler in der ersten Halbzeit. Das Tor war das Einzige, was mich retten konnte.»

Joker Denis Zakaria gegenüber SRF

«Der Einsatz heute war wichtig für mich. Ich hatte mehr Einsatzzeit erwartet. Aber ich muss die Entscheidung des Trainers akzeptieren. Für einen Spieler ist es schwierig, wenn er nicht spielt. Doch dann muss man eine Reaktion zeigen, heute setzte ich ein gutes Zeichen. Wir sind über die drei Punkte und das Weiterkommen sehr glücklich.»

Nati-Trainer Murat Yakin gegenüber SRF

«Das war sehr emotional. Zuerst ein Superstart, dann eine kleine Schwäche mit zwei Fehlern. Und nachher hat sich die Mannschaft zurückgekämpft. Nach dem Spiel empfand ich eine zufriedene Leere in mir. Ich habe mich in der Kabine hingesetzt, habe den Moment genossen und die Spieler in Ruhe gelassen.»

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