Die Amis sperren den Käfig-Kämpfer aus
UFC-Oezdemir steckt in Europa fest

Der Fribourger UFC-Kämpfer Volkan Oezdemir kriegt aktuell kein Visum für die USA. Darunter leidet sein Training.
Publiziert: 14.03.2019 um 11:15 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2021 um 08:05 Uhr
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Emanuel GisiSportchef

Nach dem Trubel um eine angebliche Schlägerei mit anschliessendem Gerichtsprozess hat Volkan Oezdemir (29) schon wieder Ärger am Hals. Der Fribourger MMA-Kämpfer bekommt im Moment kein Visum, um in die USA zurückreisen zu können – obwohl die Anschuldigungen mittlerweile zurückgezogen worden sind.

Darum war der Romand zuletzt lange in der Schweiz. «Ich habe mich entschieden, mein Trainingscamp wieder zuhause zu beziehen», so Oezdemir zum Portal «MMA News», der wieder in seinem alten Gym trainiert. «Ich warte darauf, in die USA zurückkehren zu können. Ich gehe sozusagen ‹back to the roots›, es fühlt sich gerade etwas old school an.»

Die gute Nachricht für Oezdemir: Für seinen nächsten Kampf muss er nicht in die USA einreisen können. Der steigt in London, dort geht es im Halbschwergewicht gegen den in zehn Kämpfen bisher unbesiegten Dominick Reyes. «Wir können beide zuschlagen», so der Romand, der zuletzt zwei UFC-Kämpfe in Folge verlor. «Er hat nichts, mit dem er mich in Bedrängnis bringen kann. Ich habe alle Waffen und alles unter Kontrolle.»

Volkan Oezdemir hat Probleme mit der Einreise in die USA.
Foto: AP
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Ganz im Gegenteil zum Visum-Problem. Seit Monaten kann Oezdemir nicht zurück nach Florida, wo er seine Trainingsbasis hat. «Es ist ein langwieriger Prozess. Es ist schwieriger als beim letzten Mal, aber es ist nur eine Frage der Zeit. Ich muss jetzt einfach Geduld haben.»

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