Auftakt zur Para-Leichtathletik-WM
Zweimal Gold und einmal Silber für die Schweiz

Die Schweiz startet optimal in die Para-Leichtathletik-WM in Paris: Marcel Hug und Catherine Debrunner gewinnen über 5000 m Gold, Manuela Schär holt Silber.
Publiziert: 10.07.2023 um 21:32 Uhr
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Aktualisiert: 10.07.2023 um 21:33 Uhr

Besser hätte der Tag für die Schweiz an der Leichtathletik-WM in Paris nicht enden können: Marcel Hug sichert sich über 5000 m souverän und überlegen die Goldmedaille und holt damit seine 24. Auszeichnung an einer Weltmeisterschaft. Zuvor haben bereits Catherine Debrunner und Manuela Schär über dieselbe Distanz die ersten beiden Plätze belegt.

WM-Rekord geknackt

Hug dominiert das Rennen nach Belieben. Nach der ersten Runde übernimmt er die Führung, sieben Runden vor Schluss setzt er sich vom Feld ab und fährt einsam der Ziellinie entgegen. Beinahe hätte er einzelne Athleten überrundet. In 9:35,78 Minuten stellt der Thurgauer wie bereits im Vorlauf am Sonntag einen neuen Weltmeisterschaftsrekord auf. Den Weltrekord, den er erst im Mai aufgestellt hatte, verpasst der 37-Jährige um 20 Sekunden.

Debrunner gewinnt Schlussspurt

Bei den Frauen führen Debrunner und Schär das Feld an, zusammen mit der amerikanischen Weltrekordhalterin Susannah Scaroni. Auf den letzten 400 m setzt sich das Schweizer Duo dann ab. Schliesslich behält Debrunner im Schlussspurt die Oberhand und kommt 27 Hundertstel vor Schär ins Ziel. (SDA)

Gold: Marcel Hug holt Edelmetall an der Leichtathletik-WM.
Foto: Getty Images
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