Beim Diamond-League-Meeting in Brüssel
Die Hochspringerinnen sind in Fluglaune

Bevor nächste Woche «Weltklasse» Zürich stattfindet, konkurriert die Leichtathletik-Elite beim Diamond-League-Meeting in Brüssel. Nur ein Schweizer ist am Start.
Publiziert: 03.09.2021 um 22:24 Uhr
Carl Schönenberger

Zürich kann sich auf «Weltklasse» vom kommenden Mittwoch (auf dem Sechseläuten-Platz) und am Donnerstag im Letzigrund freuen. Nachdem bei den Diamond-League-Meetings von Lausanne und Paris unmittelbar nach Olympia in Tokio bei vielen Stars die Luft etwas draussen war, bekommen am Freitagabend in Brüssel einige ihren zweiten Atem.

So sind die Hochspringerinnen in Fluglaune. Und die noch nicht 20-jährige Yaroslava Mahuchikh stiehlt den beiden Besten von Tokio die Show. Während Lasitskene und McDermott «nur» zwei Meter schaffen, schwebt die Ukrainerin spielerisch noch zwei Zentimeter höher. Auch das schwedische Stabhochsprung-Wunder Armand Duplantis setzt seine Höhenflüge fort (6,05 m).

Weitspringer Gföhler auf Rang 4

Die Jugend trumpft auch im 200er der Frauen gross auf. U20-Weltmeisterin Christine Mboma (Nam) stellt mit 21,84 Sekunden die erfahrenere Konkurrenz in den Schatten.

Beste Fluglaune beim Diamond-League-Meeting in Brüssel: Yaroslava Mahuchikh stiehlt beim Hochspringen allen die Show.
Foto: Icon Sport via Getty Images
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Während sich die schnellsten Schweizer Sprint-Frauen vor Zürich etwas Ruhe gönnen, ist Weitspringer Benjamin Gföhler in Brüssel der einzige Eidgenosse. Mit 7,77 m und Rang vier bleibt Gföhler aber eher diskret.

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