Klasse gehalten
Schweizer Nervenkrimi an der Team-EM

Die Schweizer Equipe hat ihr Ziel an der Team-EM in Chorzow erreicht und bleibt dank einem 12. Platz in der ersten Division.
Publiziert: 25.06.2023 um 21:00 Uhr
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Aktualisiert: 25.06.2023 um 22:52 Uhr

Der dritte Wettkampftag wurde für das Schweizer Team zu einer Nervenprobe. Weil diverse Disziplinen im Programm standen, in denen die Schweiz vergleichsweise wenige Spitzenplatzierungen budgetiert hatte, war der Vorsprung von 30 Punkten auf die Abstiegsplätze nach zwei Tagen von grosser Bedeutung. Am Ende hatte die 42-köpfige Equipe von Swiss Athletics eine Reserve von 13 Punkten auf Platz 14, schaffte damit den angestrebten Ligaerhalt und wird in zwei Jahren bei der nächsten Team-EM in Madrid erneut im Kreis der besten 16 Nationen Europas dabei sein.

Für den mitreissenden Schlusspunkt der EM sorgte die 4x400-m-Mixedstaffel mit Lionel Spitz (Adliswil Track Team), Giulia Senn (LC Zürich), Ricky Petrucciani (LC Zürich) und Julia Niederberger (LA Nidwalden), die in der letzten Disziplin auf den 8. Gesamtrang lief und damit den Schweizer Platz in der 1. Division definitiv sicherte. In 3:14,22 Minuten stellte das Quartett ausserdem einen Schweizer Rekord auf.

Nach insgesamt 37 Entscheidungen sicherte sich Italien mit 426,5 Punkten den Sieg. Belgien, die Türkei und Norwegen stiegen in die 2. Division ab. (SDA)

Lionel Spitz, Giulia Senn, Ricky Petrucciani (im Bild) und Julia Niederberger stellen einen Schweizer Rekord auf.
Foto: freshfocus
Clémence klettert aufs Podest

An den Europa-Spielen im polnischen Tarnow erreichte Sportkletterer Julien Clémence im Bouldern den 3. Platz. Der 21-jährige Luzerner blieb im Final der sechs qualifizierten Athleten einzig hinter dem Franzosen Thomas Lemagner und dem Letten Edvards Gruzitis.

Bei den Frauen musste sich die Schweizerin Sofya Yokoyama mit dem 6. Rang begnügen.

An den Europa-Spielen im polnischen Tarnow erreichte Sportkletterer Julien Clémence im Bouldern den 3. Platz. Der 21-jährige Luzerner blieb im Final der sechs qualifizierten Athleten einzig hinter dem Franzosen Thomas Lemagner und dem Letten Edvards Gruzitis.

Bei den Frauen musste sich die Schweizerin Sofya Yokoyama mit dem 6. Rang begnügen.

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