Dank Neff, Wilson & Co.
So gut steht die Schweiz im EM-Medaillenspiegel da

Für die European Championships in Glasgow und Berlin wird ein gemeinsamer Medaillenspiegel geführt. Die Schweiz liegt mit ihren 13 Mal Edelmetall in den Top Ten. In Front sind deutlich die Russen.
Publiziert: 10.08.2018 um 11:59 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 19:43 Uhr
Alle 19 Schweizer EM-Medaillen zum Durchklicken – Gold: Lea Sprunger (Leichtathletik).
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Die tolle Bronze-Medaille von Sprinter Alex Wilson über die 200 Meter am Donnerstagabend ist schon die 13. Medaille für die Schweiz an den European Championships. Für die erstmals kombiniert ausgetragenen Europameisterschaften von sieben Sportarten wird auch ein gemeinsamer Medaillenspiegel geführt.

Mit den 13 Medaillen (sechsmal Gold, einmal Silber, sechsmal Bronze) taucht die Schweiz vor dem letzten Wochenende auf dem 9. Rang auf. Ein Top-Ten-Platz vor vergleichbaren Ländern wie Polen oder Schweden.

An der Spitze liegt Russland, das schon 24 Mal Gold erobert hat. Hinzu kommen 15 Silber- und 12 Bronze–Medaillen. Der überwiegende Teil des russischen Edelmetalls stammt aus dem Schwimm-Bereich mit Schwimmen, Synchronschwimmen und Springen.

Russland in der Leichtathletik neutral am Start

Viel mehr wird bei den Russen nicht mehr hinzukommen. Weil sie nach dem Doping-Skandal in der Leichtathletik immer noch als einzelne neutrale Athleten starten müssen, werden allfällige Medaillen nicht dazugezählt.

Trotzdem dürfte Russland den EM-Medaillenspiegel am Sonntag auf Rang eins abschliessen. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Briten beträgt sechs Goldmedaillen. Den aktuellen Stand gibts hier. (rib)

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