Kehrtwende bei der Formel E
Darum gabs doch Grid-Girls in Zürich!

Es war für viele Formel-E-Fans eine schöne Überraschung: Unerwartet schmücken in Zürich doch Grid-Girls die Startaufstellung.
Publiziert: 11.06.2018 um 21:00 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 16:47 Uhr
Matthias Dubach

Die Ansage in den Wochen und Monaten vor dem ersten Schweizer E-Prix war klar: In Zürich gibts bei der historischen Rückkehr vom internationalen Auto-Rennsports keine Grid-Girls auf der Startaufstellung: Zu altertümlich, nicht mehr zeitgemäss.

Mit einem Kreativ-Wettbewerb wurden stattdessen Grid-Kids gesucht und ausgewählt, die – wie im Fussball die Einlaufkinder – die Rennfahrer begleiten dürfen.

Doch dann die grosse Überraschung: Die Grid-Kids kommen zwar wie geplant für einen Fototermin mit an die Startaufstellung. Aber auch 20 Grid-Girls marschieren auf! Ganz traditionell stehen sie dann mit ihren Tafeln jeweils zu einem Rennwagen.

So schön war die Grid-Girl-Überraschung in Zürich. Klicken Sie sich durch die Galerie.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Auf Wunsch der Formel E gab es in Zürich doch Grid-Girls.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Warum diese Kehrtwende? «Es war ein Wunsch der Formel E», sagt Stephan Oehen, Sprecher des Zürcher OK. Also haben sich am Ende die Rennserie-Bosse um den Spanier Alejandro Agag durchgesetzt. Agag sagte schon im Winter zu BLICK: «Ein Grid-Girl-Verbot bringt nichts, sie haben nichts Verbotenes getan. Sie sind Teil des visuellen Erbes im Motorsport.»

Eine kurzfristige Entscheidung, die wohl viele Besucher erfreute – klicken Sie sich oben durch die Galerie mit den Zürcher Grid-Girls!

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