Steffi unter Strom!
Buchli testet im Bobby-Car die Zürcher Formel-E-Strecke

Im Elektro-Autöli nimmt sich Mysports-Frau Steffi Buchli die Zürcher Formel-E-Strecke vor und erklärt nebenbei, warum ihr Handy-Akkuladestand nie unter 20 Prozent fällt.
Publiziert: 06.06.2018 um 20:10 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:55 Uhr
Emanuel Gisi (Text) und Sven Thomann (Fotos)

Steffi Buchli (38) moderiert für MySports die Übertragung des Zürcher Formel-E-Rennens. Zwölf Stunden lang ist der Schweizer Sportkanal am Sonntag auf Sendung: Während Kollege Stephan Liniger in einem von zwei Studios den sportlichen Teil abdeckt, nimmt Buchli an einem zweiten Standort die Prominenz aus Sport, Politik und Wirtschaft in Empfang. Höchste Zeit für BLICK, die My­Sports-Programmleiterin einem Strom-Interview zu unterziehen.

BLICK: Elektro-Velo oder Mountainbike?
Steffi Buchli: Ha! Ich habe ein ganz normales Velo, ein Posti-Velo. Mit Chörbli.

Föhn oder Lufttrocknen?
Föhn, ganz klar. Darauf könnte ich nicht verzichten.

Steffi Buchli posiert bei der Boxen-Einfahrt beim Hafen Enge auf ihrem Elektro-Bobby-Car.
Foto: Sven Thomann|Blicksport
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Kaufen Sie Ihrer Tochter eine Brio- oder eine Carrera-Bahn?
Brio findet Sie jetzt schon super. Und ich  glaube, ich werde versuchen, ihr die so lange wie möglich schmackhaft zu machen. Diese Carrera-Bahn… die ist so umständlich aufzustellen, dann hat sie keinen Strom… Ich bevorzuge das gute alte Holzspielzeug.

Gas- oder Elektrogrill?
Gasgrill.

Ab welchem Handy-Akkustand werden Sie nervös?
Ich lade immer früh genug, mein Akku fällt gar nie unter 20 Prozent. Darum verstehe ich das auch nie, wenn Leute sagen «ich habe nur noch 1 Prozent Akku, ich muss auflegen». Das Ladegerät ist für mich so essentiell, da laufe ich sogar zurück, um es zu holen.

Dann fällt die Akku-Ausrede für Sie weg, wenn Sie mal mit jemandem nicht sprechen wollen?
Die habe ich noch nie gebracht. Und spätestens ab jetzt kann ich sie auch nie mehr bringen. Ist mir aber auch wirklich noch nie passiert.

Wie laden Sie Ihre Batterien auf?
Einfach mal offline sein, dann brauche ich nicht mal mehr Akku. Das heisst, einen Tag mal keine Mails anschauen und auch sonst nicht so viel zu kommunizieren. Zum Beispiel mal ein SMS mehrere Stunden lang nicht zu beantworten. Das ist für mich sehr, sehr wertvoll.

Ist das in Ihrem Job als Programmleiterin überhaupt möglich?
Das muss gehen! Wenn ich behaupten würde, es ginge ohne mich nicht, würde ich mich wohl überschätzen. Ich sage: Dass muss in jedem Leben gehen, bei jedermann. Und in den Ferien mache ich das sogar mehrere Tage am Stück. Da ist es lustig, wie langsam die Zeit vergeht. Man gewinnt so viel Zeit, wenn man nicht dauernd aufs Telefon schaut. Man nimmt auch unsere Ist-Welt anders wahr. Das sollten wir häufiger machen, wir müssen das wieder lernen.

Wann sind Sie das letzte Mal gegen den Strom geschwommen?
Immer mal wieder. Das ist ein bisschen das Salz in der Suppe im Leben, ich mache das gern. Aber physisch mache ich es selten.

Wo sind Sie schneller als alle anderen?
Beim Antworten. Ich bin recht schlagfertig, ich glaube, das darf ich sagen. Und ich entscheide schnell, darin bin ich auch gut.

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