Horror in Indianapolis
Honda stoppt Alonso

Das gefährlichste Autorennen der Welt lockte über 250'000 Fans an. Sie sahen dramatische 200 Runden und einen neuen Sieger: Takuma Sato (40) aus Japan. Er fuhr 90 Formel-1-Rennen – immer mit Honda-Motoren.
Publiziert: 28.05.2017 um 22:15 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:58 Uhr
Spektakulärer Crash bei Indy 500
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Rennunterbruch nach Unfall:Spektakulärer Crash bei Indy 500
Roger Benoit

Für Gastfahrer Fernando Alonso, der lange in Führung lag, endete die Indy-500-Premiere vom 5. Startplatz mit einer Tragödie im Spitzenpulk: Motorschaden 20 Runden vor Schluss im McLaren-Honda des Andretti-Teams.

Der Höhepunkt in der 54. Runde, als der Brite Howard bei Tempo 330 mit Pole-Mann Dixon kollidierte. Der Neueseeländer stieg wie eine Rakete hoch, überschlug sich, donnerte an die Mauer und flog als Feuerball noch 50 Meter weiter.

Scott Dixon kracht mit seinem Boliden über jenen von Jay Howard, nachdem er zuvor in die Mauer gedonnert ist.
Foto: USA Today Sports
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«Ich bin okay», sagte Dixon, der 2008 in Indy gesiegt hatte. Ein Wunder, dass man aus einem solchen zweigeteilten Wrack lebend herauskommt.

In der 188. Runde krachten sechs Autos zusammen – ein Schlachtfeld.

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Das Schlussergebnis:
1. Sato (Jap, Andretti-Honda)
2. Castroneves (Bra, Penske-Chevy)
3. Ed Jones (Dubai, Coyne-Honda)
Ferner:
6. Montoya (Kol, Penske-Chevy)
17. Mann (Gb, Coyne-Honda, einzige Frau am Start)
24. Alonso (Sp, Andretti-Honda)

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