Vor Moto2-Rennen in Sepang
Lüthi schaut bei der Formel 1 ab

Die Rennstrecke in Sepang hat einen neuen Asphalt bekommen. Um sich schnell an die neuen Bedingungen anzupassen, holt sich Tom Lüthi Rat bei den F1-Piloten.
Publiziert: 27.10.2016 um 14:55 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 20:29 Uhr
Moto2-Pilot Tom Lüthi (30) will nach 2005 den zweiten Weltmeistertitel seiner Karriere feiern.
Foto: Benjamin Soland
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Stefan Meier

Dutzende Male ist Tom Lüthi auf dem Kurs in Sepang schon gefahren. Doch dieses Jahr ist vieles anders. Der Asphalt wurde komplett ersetzt. «Das stellt uns vor grosse Fragezeichen», sagt Lüthi.

Der Emmentaler behilft sich mit Anschauungsunterricht. «Die Formel 1 ist schon darauf gefahren. Ich habe mir das genau angeschaut und verfolgt», sagt Lüthi. Der 30-Jährige macht sich viel aus den Aussagen der F1-Piloten. Die Erkenntnis: «Der Grip ist schlecht. Ausserdem wurden die Kurvenneigungen verändert. Die Zielkurve hängt jetzt nach aussen.»

Es wird also ab Freitag auch darauf ankommen, sich schnell an die neuen Bedingungen anzupassen. Und besser damit zurechtzukommen als Johann Zarco. Gegen den Franzosen geht es für Lüthi um den WM-Titel.

Vielleicht tut die Veränderung gut. Letztes Jahr belegte Lüthi den 2. Platz hinter Zarco. Mit diesem Ergebnis wäre der WM-Traum nun vorbei.

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