Jetzt zählts für Olympia!
Bolt will mit Wunder-Zeit bereits Revier markieren

Fertig mit Schaulaufen! Usain Bolt und Justin Gatlin sprinten bei den nationalen Ausscheidungen um die Startplätze in Rio.
Publiziert: 30.06.2016 um 16:54 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:52 Uhr
Usain Bolt, der jamaikanische Weltrekordhalter über 100m und 200m.
Foto: REUTERS
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Carl Schönenberger

Die Zeit, sich zu verstecken, ist abgelaufen. Zwar dauert es noch 36 Tage, bis die Olympischen Spiele in Rio am 5. August eröffnet werden. Doch für die Sprintraketen, die dann im Olympiastadion um Gold kämpfen, gehts nun darum, wer überhaupt auf die «olympische Startrampe» darf.

Für die Amis bei den Trials in Eugene, für die Jamaikaner in Kingstone. An beiden Orten sind die Regeln knallhart: Die ersten drei pro Disziplin fahren nach Rio. Gut möglich, dass es darum bei den Trials schwieriger ist als bei Olympia selbst.

Weltrekordler Usain Bolt (29) wird in Kingston von einem halben Dutzend Jamaikanern gefordert, die in diesem Jahr auch schon 10,00 und schneller gelaufen sind. Bei den Amis in Eugene sind es vier «Sub Ten», die Leader Justin Gatlin (34) jagen. Und in beiden Lagern lauern Junge, die man noch kaum kennt.

Ein bisschen geht es in Kingston und Eugene sogar schon um Olympia-Medaillen: Bolt und Gatlin wollen mit Wunder-Zeiten jetzt schon ihr Revier für Rio markieren.

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