Das Wunder von Lugano
Radprofi überlebt Horror-Sturz

Die «Teufelsbrücke» in Lugano macht ihrem Namen alle Ehre. Doch der deutsche Radprofi Arnold Fiek hat einen Schutzengel.
Publiziert: 01.03.2016 um 07:53 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 06:45 Uhr
Radprofi Fiek stürzt mehrere Meter in die Tiefe.
Foto: Christina Jewelry Pro Cycling Facebook
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Hans-Peter Hildbrand

13 Kilometer sind am Sonntag beim 70. GP Lugano gefahren.

Radprofi Arnold Fiek (22, De) rutscht auf der Teufelsbrücke (Ponte del Diavolo) in einer Rechtskurve weg. Er fliegt über ein Brückengeländer, landet sieben Meter tiefer mit der Hüfte auf einem Betonsteg. Rutscht ab und schlägt nach weiteren fünf Metern auf das 5 Grad kalte Wasser des Luganer Sees auf.

Fieks Schutzengel wachten an der Teufelsbrücke, der Ponte del Diavolo. Er bricht sich nur die Hüfte.

Der «Gazzetta dello Sport» sagt er: «Ich war stets bei Bewusstsein. Im ersten Moment im Wasser dachte ich: »

Fiek wird sechs Wochen pausieren müssen. «Ich danke dem Herrgott und meinen Schutzengeln.»

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