«Man erntet, was man sät»
Quintana eröffnet Psycho-Krieg gegen Froome

Nairo Quintana ist ein ruhiger Zeitgenosse. Er kann aber auch anders. Der Kolumbianer kritisiert Chris Froome.
Publiziert: 07.07.2018 um 13:41 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 16:18 Uhr
Mathias Germann

Nairo Quintana ist bloss 59 Kilo schwer. Das Wort des Bergflohs aus Kolumbien hat aber Gewicht! Und so staunen viele Journalisten, als der Tour-Mitfavorit in Bezug auf Chris Froome sagt: «Man erntet, was man sät.»

Damit meint Quintana die Buhrufe vieler Zuschauer gegen seinen grossen Rivalen. Genauer darauf eingehen will Quintana indes nicht. Muss er auch nicht. Seit jeher ist bekannt, dass er mit Froome nicht viel an­fangen kann.

Immerhin: Der Super-Kletterer, der 2013 Zweiter und 2016 Dritter bei der Tour wurde, kann dem Froome-Hass der Fans nicht viel abgewinnen. «Das ist nicht angenehm und für unseren Sport nicht gut. Ich hoffe, es kommt nicht erneut vor.»

Nairo Quintana eröffnet die diesjährige Tour de France mit einem Psycho-Krieg.
Foto: Getty Images
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Den Psychokrieg hat Quintana trotzdem eröffnet. Er dürfte sich in den nächsten Wochen fortsetzen. Der 28-Jährige ist gerüstet. Nicht wie im letzten Jahr, als er ent­täuschender Zwölfter wurde. «Diesmal ist alles komplett anders. Ich bin frisch, top drauf und voll motiviert.» Genau dies strebte er mit dem Verzicht auf den Giro im Frühling an.

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Vom 06. - 28. Juli 2019 findet wieder die Tour de France statt. Hier im BLICK-Ticker gibt es Etappe für Etappe zum Nachlesen. So verpassen Sie nichts von der «Grande Boucle» und haben immer die Übersicht über das gesamte Rennen.

AFP

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