«Die Fahnen hängen auf halbmast»
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WM-Chefs zum tragischen Tod:«Die Fahnen hängen auf halbmast»

Nach Tod von Rad-Talent Furrer
Aktivitäten abgesagt – aber die WM in Zürich geht weiter

Seit Freitagnachmittag herrscht traurige Gewissheit: Rad-Talent Muriel Furrer (†18) ist tot. An einer kurzen Pressekonferenz informierten die Zürcher WM-Organisatoren über den tödlichen Unfall.
Publiziert: 27.09.2024 um 16:56 Uhr
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Aktualisiert: 27.09.2024 um 19:32 Uhr
Rad-Talent Muriel Furrer ist nach ihrem Sturz an der WM in Zürich gestorben.
Foto: IMAGO/frontalvision.com
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Carlo SteinerPraktikant Sport

Am Freitagnachmittag halten die Organisatoren der Rad-WM eine Pressekonferenz anlässlich des tragischen Unfalltodes der Schweizer Nachwuchsathletin Muriel Furrer (†18). Der sportliche Leiter Olivier Senn und UCI-Sportdirektor Peter Van Den Abeele sind vor Ort.

Die nur zwölfminütige Konferenz beginnt mit einem kurzen Statement zu den bereits bekannten Geschehnissen: «Muriel Furrer ist schwer gestürzt und wurde danach ins Unispital geflogen, wo sie heute ihren Verletzungen erlegen ist. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und Angehörigen. Ich bitte Sie um einen Moment der Stille», eröffnet Van Den Abeele.

Organisatoren schweigen zum Unfallhergang

Neue Informationen geben die beiden nach der Schweigeminute jedoch so gut wie keine heraus. Der Unfallhergang sei Gegenstand polizeilicher Untersuchungen, weshalb diesbezüglich nichts gesagt werden könne.

Die Weltmeisterschaft wird wie erwartet fortgeführt. Ab sofort hängen die Fahnen auf halbmast, die für Freitag geplanten Abendaktivitäten sowie die UCI-Gala am Samstag werden gestrichen.

Die PK im Ticker zum Nachlesen:

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