Foto: keystone-sda.ch

WM-Zeitfahren findet während Tour de France statt
Küng muss Gold-Traum begraben

Stefan Küng (26) wollte in Aigle/Martigny WM-Gold im Zeitfahren holen. Weil eine Verschiebung des Rennens zu kompliziert ist, wird daraus nichts.
Publiziert: 26.06.2020 um 18:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2020 um 11:10 Uhr
Mathias Germann

Die Rad-WM in der Schweiz (20.-27. September) wird wie geplant in Martigny/Aigle über die Bühne gehen. «Wir freuen uns auf ein echtes Highlight», sagt OK-Boss Grégory Devaud. Keine Luftsprünge dürfte Stefan Küng (26), der beste Schweizer Rad-Profi, machen. Warum? Weil der Rad-Weltverband UCI am ursprünglichen Programm festhält – also mit dem Zeitfahren der Elite Männer am 20. September. Dann fährt Küng die Schlussetappe der Tour de France. «Es tut mir leid für Stefan», sagt Devaud. Eine Verschiebung des Rennens auf Mittwoch sei nicht vorgesehen – auch aus logistischen Gründen.

Fest steht: Die WM wird mit Publikum stattfinden – allerdings unter rigiden Sicherheitsstandards. Kontrollen, Masken und Desinfektionsmittel dürften zum Standard gehören. «Dennoch laden wir alle herzlich ein», so Dévaud. Als Aufgalopp findet die Schweizer Strassen-Meisterschaft am 22. August auf dem Rundkurs des WM-Parcours statt. Beides ist nichts für Küng, weil zu bergig.


Bittere Nachricht für Stefan Küng. Der WM-Fahrplan wird bestätigt. Das heisst, dass er kaum am Zeitfahren in Aigle/Martigny teilnehmen wird.
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