Dieser Schwinget war an Verrücktheit kaum zu überbieten
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Drei Sieger am Kilchberger:Dieser Schwinget war an Verrücktheit kaum zu überbieten

Das sagt das Sieger-Trio vom Kilchberger-Schwinget
Giger: «Ich habe nicht mehr daran geglaubt»

Samuel Giger, Fabian Staudenmann und Damian Ott gewinnen den Kilchberger Schwinget. Keiner der drei kann in den Siegerinterviews glauben, wie das verrückte Fest gelaufen ist.
Publiziert: 25.09.2021 um 17:28 Uhr
Die drei Kilchberger-Sieger werden gefeiert.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Samuel Giger (23, NOS)

«Ich kann es noch gar nicht sagen, was mir das bedeutet. Eine Zeit lang habe ich nicht mehr daran geglaubt. Dass es nun doch geklappt hat, ist umso schöner. Es hat alles zusammen gestimmt im Schlussgang. Ich bin überglücklich.

Auf die eine Seite war es schön, dass mir die Favoritenrolle so zugetraut wurde und ich den Druck hatte. Ich wollte mich aber auch nicht verrückt machen lassen vor dem Fest. Ich habe darum eigentlich keine Medien mehr gelesen, fast die ganze Saison nicht.»

Fabian Staudenmann (21, BKSV)

«Es ist unglaublich schön und surreal. Nach drei Gängen war es mit zwei Gestellten nicht gerade ideal. Ich musste es abhaken. Aber dass es noch zum Sieg reicht, ist unbeschreiblich schön. Am Nachmittag war es nach dem Motto: Jetzt erst recht. Ich habe mich über Mittag aufgeregt wie verrückt. Aber am Ende ist es aufgegangen. Davon habe ich nicht einmal als Bub geträumt.»

Damian Ott (21, NOS)

«Ich kann nicht glauben, was passiert ist und wie diese Saison gelaufen ist. Wie ich mich verändert habe während der Saison und dieser Abschluss jetzt, unglaublich schön.

Zu dritt zu gewinnen macht es noch spezieller. Zumal wir vom Nordostschweizer Verband zu zweit sind, zusammen mit Fabian. Ich habe sehr viel Freude, es ist unglaublich schön.» (sme)

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