Hier krönt sich Wicki zum Schwingerkönig
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Der Innerschweizer machts:Hier krönt sich Wicki zum Schwingerkönig

Die Bilanz der fünf Teilverbände
Ein Kranzdebakel für die Innerschweiz

Die Innerschweiz stellt mit Joel Wicki den Schwingerkönig. Ansonsten erlebt der Teilverband kranztechnisch aber ein Debakel.
Publiziert: 28.08.2022 um 23:39 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2022 um 10:54 Uhr
Felix Bingesser

Die Berner stellen zwar erstmals seit 2007 nicht den Schwingerkönig. Aber sie bleiben erwartungsgemäss die Macht im Land. Nach 15 Kränzen vor drei Jahren in Zug schafften sie diesmal sogar 17 Auszeichnungen. Und dies, obwohl prominente Leute wie Remo Käser und Florian Gnägi die Auszeichnung verpassen. Dann springen halt Neukranzer wie Matthieu Burger, Patrick Gobeli, Severin Schwander oder Michael Ledermann in die Bresche.

Die Krönung: Joel Wicki ist der neue Schwingerkönig.
Foto: Sven Thomann
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Aus 14 werden 7

Ein veritables kranztechnisches Debakel erlebt dafür die Innerschweiz, der grösste Teilverband mit den meisten Aktiven. Natürlich: Der Königstitel von Joel Wicki überstrahlt alles. Aber ansonsten sind 7 Kränze (in Zug waren es noch 14) eine Bestätigung der insgesamt ernüchternden Saison der Innerschweizer. Mit Christian Schuler, Marcel Bieri, Erich Fankhauser und Reto Nötzli verpassen auch prominente Leute das Eichenlaub.

Kommentar von Felix Bingesser: König Wicki trägt das Herz auf der Zunge

Die Nordostschweizer sind mit ihren zehn Kränzen (in Zug waren es ebenfalls zehn) die zweite Kraft im Land geworden. Mit dem zweiten Platz, seinen beherzten Auftritten und seiner Fröhlichkeit, wird Domenic Schneider gar zum Publikumsliebling. Ein zuverlässiger Kranzer ist auch der Appenzeller Michael Bless, der seine grosse Karriere in Pratteln beendet.

Muss ohne Kranz zurück in die Innerschweiz: Christian Schuler.
Foto: Sven Thomann
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Nordwestschweizer Sternstunde

Die gastgebenden Nordwestschweizer erleben eine wahre Sternstunde. Fünf Kränze waren das ehrgeizige Ziel. Am Ende stehen sieben Auszeichnungen zu Buche. Man bewegt sich auf Augenhöhe mit den Innerschweizern. Ein fast schon historischer Erfolg. Mit Nick Alpiger und dem bei Halbzeit führenden Neukranzer Adrian Odermatt belegen die Einheimischen zwei Spitzenplätze. Und dies, obwohl Urgestein Patrick Räbmatter den Kranz verpasst und Andreas Döbeli verletzungsbedingt fehlt.

Gapany verletzt

Die Südwestschweizer bestätigen ihr Abschneiden von Zug. Mit Romain Collaud und Sven Hofer kommen zum bewährten Lario Kramer zwei Neukranzer. Ein besseres Ergebnis wird verhindert, weil Teamleader Benjamin Gapany verletzt ausscheidet und Steve Duplan gar nicht dabei ist. Die Südwestschweiz hat jetzt fünf aktive Eidgenossen. Und ist zurück auf der schwingerischen Landkarte.

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